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Harold James schildert den Niedergang der europäischen Staaten in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts und den Wiederaufstieg nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945. Ausführlich beleuchtet er die tief greifenden Veränderungen durch die Globalisierung und nach dem Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums. Europa steht heute vor der Aufgabe, die Herausforderungen der globalen Integration zu meistern und das eigene Gewicht in der Weltpolitik angemessen geltend zu machen.

Produktbeschreibung
Harold James schildert den Niedergang der europäischen Staaten in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts und den Wiederaufstieg nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945. Ausführlich beleuchtet er die tief greifenden Veränderungen durch die Globalisierung und nach dem Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums. Europa steht heute vor der Aufgabe, die Herausforderungen der globalen Integration zu meistern und das eigene Gewicht in der Weltpolitik angemessen geltend zu machen.
Autorenporträt
James, Harold
Harold James, geboren 1956 in Bedford/England, ist Professor für Geschichte an der Princeton University. Seine Arbeitsschwerpunkte: neuere deutsche Geschichte und internationale Wirtschaftsgeschichte. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Rezensionen
"Trotz der Pflichtstoff-Menge erlangt der Text eine für angelsächsische Darstellungen nicht untypische Anschaulichkeit. Man kann sich das 20. Jahrhundert auch portioniert zu Gemüte führen: in Kapiteln über die Entstehung der modernen Türkei unter Atatürk oder über die Entstehung der polnischen Solidarnosc-Bewegung von 1980 («ein gigantisches Experiment» aus dem Gefühl heraus, in einem «historischen Augenblick» zu leben). Die Hauptdarstellung folgt in zwölf Kapiteln dem Ablauf der Zeit und ist eher politik- und wirtschaftsgeschichtlich orientiert. Ihr vorangestellt ist aber ein Kapitel, in dem einzelne Linien des Alltagslebens skizziert werden: etwa zur Problematik der Freizeit, zum Status der Frau, zur Bedeutung des Glaubens." -- Georg Kreis, Neue Zürcher Zeitung

"Mit nüchterner Distanz und darstellerischer Eleganz leitet er seine Leser durch einen Text, der in der Summe weit mehr ist als eine Addition europäischer Nationalgeschichten. (...) Harold James hat vor allem für den Zeitraum nach 1945 ein vielfach unbearbeitetes Terrain kartografiert und einer Synthese zugeführt. Dies ist als sein größtes Verdienst anzusehen. Gleichermaßen sollten seine ebenso knappen wie gedankenreichen Skizzen zum stahlharten Gehäuse von Modernisierung und Rationalisierung zur Pflichtlektüre all derjenigen gehören, die über den Tellerrand einer nationalfixierten Historiografie hinausblicken wollen. Aus seiner Darstellung ergibt sich eine bleibende Aufgabe für die heutige Geschichtsschreibung Europas: Es gilt, eine ausgewogene und überzeugende Linie im Spannungsfeld zwischen nationalen und übernationalen Entwicklungen auszuloten. Harold James hat hierfür eine ebenso lesenwerte wie kompakte Grundlage geliefert." -- Christoph Cornelissen, Die Zeit…mehr