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Geschichtssendungen haben eine lange Tradition im deutschen Fernsehen, die sich in den letzten Jahren durch die Digitalisierung des Mediums weiterentwickeln konnte.Das hat zunehmend zu Diskussionen in der Öffentlichkeit geführt. Dabei spielt die Sorge mit, Geschichtssendungen könnten die 'Gefälligkeit' der medialen Inszenierung höher bewerten als die 'Richtigkeit' historischer Darstellungen. Vor diesem Spannungsfeld, das sich zwischen Ansprüchen der Historiographie und Ansprüchen eines unterhaltenden Massenmediums aufbaut, gibt diese Studie einen Überblick über die quantitative Breite und…mehr

Produktbeschreibung
Geschichtssendungen haben eine lange Tradition im deutschen Fernsehen, die sich in den letzten Jahren durch die Digitalisierung des Mediums weiterentwickeln konnte.Das hat zunehmend zu Diskussionen in der Öffentlichkeit geführt. Dabei spielt die Sorge mit, Geschichtssendungen könnten die 'Gefälligkeit' der medialen Inszenierung höher bewerten als die 'Richtigkeit' historischer Darstellungen. Vor diesem Spannungsfeld, das sich zwischen Ansprüchen der Historiographie und Ansprüchen eines unterhaltenden Massenmediums aufbaut, gibt diese Studie einen Überblick über die quantitative Breite und ästhetische Vielfalt von historischen Beiträgen im Fernsehen. Die oft einseitig als Auflösung oder Aufweichung bewertete Entwicklung des Genres wird durch die Ergebnisse dieser Studie nicht bestätigt.
Autorenporträt
Edgar Lersch leitet das Historische Archiv des Südwestrundfunks in Stuttgart.