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Der anhaltende Geschichtsboom stellt die Historiker_innen in Forschung und Praxis vor neue Herausforderungen. Die Kommunikation von Geschichte im öffentlichen Raum ist inszeniert und zweckgebunden. An sie werden Vermittlungsansprüche gestellt und doch hat öffentliche Geschichte als Teil von gegenwärtigen Erlebniskulturen nicht länger die leitende gesellschaftliche Kraft, die ihr im ausgehenden 19. Jahrhundert noch zugesprochen wurde. Um die aktuellen medialen, materiellen und performativen Praktiken öffentlicher Geschichte besser zu verstehen, wenden sich die Beitragenden in diesem Band der…mehr

Produktbeschreibung
Der anhaltende Geschichtsboom stellt die Historiker_innen in Forschung und Praxis vor neue Herausforderungen. Die Kommunikation von Geschichte im öffentlichen Raum ist inszeniert und zweckgebunden. An sie werden Vermittlungsansprüche gestellt und doch hat öffentliche Geschichte als Teil von gegenwärtigen Erlebniskulturen nicht länger die leitende gesellschaftliche Kraft, die ihr im ausgehenden 19. Jahrhundert noch zugesprochen wurde. Um die aktuellen medialen, materiellen und performativen Praktiken öffentlicher Geschichte besser zu verstehen, wenden sich die Beitragenden in diesem Band der kritischen Reflexion theoretischer Konzeptionen öffentlicher Geschichte wie der Erinnerungskultur, Geschichtskultur und des neuen Ansatzes der Public History zu. Sie stellen in einem zweiten Teil in Einzelanalysen ausgewählte Medien der Geschichte vor und präsentieren in einem dritten Teil Reflexionen aus der Praxis.
Autorenporträt
Christine Gundermann ist Junior-Professorin für Public History an der Universität zu Köln. Sie verfasste zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen der Public History, zu Comics als Teil der Geschichtskultur und der deutschen und niederländischen Erinnerungskultur im 20. Jahrhundert. Wolfgang Hasberg ist Professor für Mittlere und Neuere Geschichte und Didaktik der Geschichte an der Universität zu Köln. Er publiziert zu Themen der Theorie der Geschichte, des historischen Lernens und der mittelalterlichen Geschichte. Holger Thünemann ist Professor für Didaktik der Geschichte an der Universität zu Köln. Er verfasste zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen der Geschichtskultur, der geschichtsdidaktischen Schulbuchforschung und der historischen Lehr- und Lernforschung.