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Band 3.2 der "Geschichte Kärntens" (der im Jahr 2000, und damit lange vor Band 3.1 erschien) widmet sich einer sehr kurzen historischen Phase nach Ende des Ersten Weltkriegs: die Auseinandersetzung um die in weiten Teilen von der slowenischsprachigen Bevölkerung bewohnten südöstlichen Gebiete Kärntens, die nach der Besetzung durch Truppen des neu gegründeten SHS-Staates zunächst mit Waffengewalt geführt und schließlich durch die Volksabstimmung 1920 geklärt wurde. Diese Zeit, so die Sicht der Autorin, sei ein Schlüssel zum Verständnis der "Kärntner Identität" - eine Schlüsselrolle spielt sie…mehr

Produktbeschreibung
Band 3.2 der "Geschichte Kärntens" (der im Jahr 2000, und damit lange vor Band 3.1 erschien) widmet sich einer sehr kurzen historischen Phase nach Ende des Ersten Weltkriegs: die Auseinandersetzung um die in weiten Teilen von der slowenischsprachigen Bevölkerung bewohnten südöstlichen Gebiete Kärntens, die nach der Besetzung durch Truppen des neu gegründeten SHS-Staates zunächst mit Waffengewalt geführt und schließlich durch die Volksabstimmung 1920 geklärt wurde. Diese Zeit, so die Sicht der Autorin, sei ein Schlüssel zum Verständnis der "Kärntner Identität" - eine Schlüsselrolle spielt sie sicher für die Frage, warum das Verhältnis zwischen slowenisch- und deutschsprachigen Kärntnern beinahe ein Jahrhundert lang ein problematisches blieb.
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Autorenporträt
Claudia Fräss-Ehrfeld-Kromer, geboren in Althofen, Kärnten. Studien an den Universiäten von Wien, Harvard und Yale. 1968 Promotion zum Doktor der Philosophie an der Universität Wien. Von 1968 bis 1976 Historikerin am Kärntner Landesmuseum. Seit 1972 verheiratet, drei Kinder. Langjähriger Delegat Kärntens im Österreichischen Burgenverein. Seit 1997 Direktorin des Geschichtsvereins für Kärnten.