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Lorenzo Da Pontes Leben verlief wahrlich nicht geradlinig. Aus einfachen Verhältnissen stammend, führte ihn sein Weg über die Priesterweihe und Tätigkeit als Literaturprofessor bis in die Neue Welt, wo er die Oper populär machte. Er traf auf berühmte Zeitgenossen wie Casanova, Salieri oder Cagliostro, die er in seinen Memoiren treffend porträtiert, und natürlich auf Mozart. Für ihn schrieb er drei Libretti, durch die sie beide unsterblich wurden: Die Hochzeit des Figaro (1786), Don Giovanni (1787) und Così fan tutte (1790).

Produktbeschreibung
Lorenzo Da Pontes Leben verlief wahrlich nicht geradlinig. Aus einfachen Verhältnissen stammend, führte ihn sein Weg über die Priesterweihe und Tätigkeit als Literaturprofessor bis in die Neue Welt, wo er die Oper populär machte.
Er traf auf berühmte Zeitgenossen wie Casanova, Salieri oder Cagliostro, die er in seinen Memoiren treffend porträtiert, und natürlich auf Mozart. Für ihn schrieb er drei Libretti, durch die sie beide unsterblich wurden: Die Hochzeit des Figaro (1786), Don Giovanni (1787) und Così fan tutte (1790).
Autorenporträt
Charlotte Birnbaum, geb. in Stockholm, Kunsthistorikerin. Lebt und arbeitet in Stockholm und Frankfurt a.M.

Jörg Krämer, Autor und Taekwondoin, wurde 1966 in Witten, Deutschland, geboren. Er absolvierte eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker und arbeitet als Betreuer im offenen Strafvollzug. Er lebt zusammen mit seiner Lebensgefährtin sowie mit fünf Kindern und einem Germanischen Bärenhund. Die Liebe zum Schreiben entdeckte er durch seinen Hund Odin, über dessen Rasse er ein eigenes Buch schrieb.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Gerne hätte der Rezensent Martin Hoffmann noch mehr erfahren aus dem Leben von Mozarts Librettisten. Die berühmte Oper "Cosi fan tutte" werde zwar nur in einem Satz erwähnt, aber die Moral dieser Geschichte, so der Rezensent, erhelle da Pontes gesamte Autobiografie. Aus "Cosi fan tutte" lernt man, moralische Erwartungen doch lieber mit Vernunft an der Realität zu messen. Angewandt auf Lorenzo da Pontes Leben, das "steil auf und ab" verlaufen sei, bedeute dies, der Autor dieser klugen Lebensmaxime sei an ihr selbst gescheitert. Aus armen Verhältnissen kommend sei er in Amerika arm gestorben, berichtet der Rezensent, ohne den "holden Frieden" des letzten Opernverses. Obwohl Ponte nichts davon halte, etwa wie Rousseau unfein den persönlichen Weltschmerz auszubreiten, sei er doch merklich enttäuscht, vom Leben und im "Großen und Ganzen". Trotzdem sei Lorenzo da Pontes Lebensbeschreibung "unterhaltsam und lehrreich", resümiert der Rezensent, und der Band mit Erläuterungen, Nachwort und einem Werkverzeichnis "informativ und nützlich" ausgestattet.

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