Diese Geschichte Österreichs spannt den Bogen von der Römerzeit, der Siedlungstätigkeit im Frühmittelalter, neuen Organisationsformen als Mark gegen Awaren und Ungarn über das babenbergische Herzogtum und den "Alpenstaat" der Habsburger, der vom 16. Jahrhundert an zu einer europäischen Macht heranwuchs, bis hin zum Kaisertum Österreich, der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie und schließlich zur kleinen Republik des 20. Jahrhunderts. In erster Linie zwar am heutigen Staatsgebiet orientiert, bleibt doch der europäische Kontext der österreichischen Geschichte stets auch im Blickfeld. Zentrale Aspekte der Sozial-, Wirtschafts-, Kultur- und Geistesgeschichte erweitern die Darstellung zu einem umfassenden Bild dessen, was den vielschichtigen Begriff "Österreich" ausmacht.