Zwar machen militärische Entwicklungen an Staatsgrenzen selten halt. Doch Militärgeschichte ist bis heute in hohem Maße Nationalgeschichte. Militärische Dimensionen der Vergangenheit aus einer europäischen Perspektive zu schreiben heißt deshalb, neue Akzente zu setzen und überraschende Einsichten zu eröffnen. Das entspricht nicht nur dem geschichtswissenschaftlichen Interesse an inter- und transnationalen Prozessen, sondern spiegelt auch die sicherheitspolitische Entwicklung in Richtung multinationaler Streitkräfte wider.
Renommierte Historiker aus 25 Staaten nehmen grenzübergreifende Beziehungen in Europa seit dem 19. Jh. unter die Lupe. Mit zahlreichen Abbildungen, Grafiken und Karten ausgestattet, beleuchtet dieser innovative Band erstmals die Verwerfungen von Krieg und Frieden, den Wandel zivil-militärischer Verhältnisse, die Repräsentation des Militärs in Selbst- und Fremdbildern sowie die Beziehungen von Streitkräften in militärischen Bündnissen seit den Napoleonischen Kriegen aus transnationaler Perspektive - ein wertvoller Leitfaden für Historiker wie für das breitere Publikum.
Renommierte Historiker aus 25 Staaten nehmen grenzübergreifende Beziehungen in Europa seit dem 19. Jh. unter die Lupe. Mit zahlreichen Abbildungen, Grafiken und Karten ausgestattet, beleuchtet dieser innovative Band erstmals die Verwerfungen von Krieg und Frieden, den Wandel zivil-militärischer Verhältnisse, die Repräsentation des Militärs in Selbst- und Fremdbildern sowie die Beziehungen von Streitkräften in militärischen Bündnissen seit den Napoleonischen Kriegen aus transnationaler Perspektive - ein wertvoller Leitfaden für Historiker wie für das breitere Publikum.