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Die Geschichte des Heiligen Landes ist zwischen Juden und Muslimen ebenso umstritten wie der Besitz des Landes selbst. Gudrun Krämer zieht in ihrer brillanten Darstellung den Schleier der religiösen Geschichtsbilder beiseite und erzählt ebenso fundiert wie allgemeinverständlich die Geschichte Palästinas vom Beginn der osmanischen Herrschaft im 16. Jahrhundert bis zur Gründung des Staates Israel im Jahre 1948. Dabei gelingt es ihr meisterhaft, immer wieder die Brisanz von scheinbar "harmlosen" Aussagen zur Entwicklung von Politik und Gesellschaft deutlich zu machen. Den Auftakt bilden ein…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte des Heiligen Landes ist zwischen Juden und Muslimen ebenso umstritten wie der Besitz des Landes selbst. Gudrun Krämer zieht in ihrer brillanten Darstellung den Schleier der religiösen Geschichtsbilder beiseite und erzählt ebenso fundiert wie allgemeinverständlich die Geschichte Palästinas vom Beginn der osmanischen Herrschaft im 16. Jahrhundert bis zur Gründung des Staates Israel im Jahre 1948. Dabei gelingt es ihr meisterhaft, immer wieder die Brisanz von scheinbar "harmlosen" Aussagen zur Entwicklung von Politik und Gesellschaft deutlich zu machen. Den Auftakt bilden ein Überblick über die wechselnden Grenzen und Namen Palästinas seit der Antike sowie ein Kapitel über die Heiligkeit des Heiligen Landes für Juden, Christen und Muslime. Der Band ist mit 14 aufschlußreichen, bisher unpublizierten Fotografien aus der Zeit um 1900 ausgestattet.- Ein "Muss" für alle, die die Hintergründe des Nahost-Konflikts besser verstehen wollen.
Autorenporträt
Gudrun Krämer ist Professorin für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie war als Nahost-Referentin bei der "Stiftung Wissenschaft und Politik" in Ebenhausen bei München tätig (1982 - 1994) und lehrte u.a. in Hamburg, Kairo, Boston, Paris und Bonn.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Sehr differenziert und "eindrücklich" geht Gudrun Krämer, Professorin für Islamwissenschaft an der FU Berlin, auf die komplexe Geschichte Palästinas seit dem 16. Jahrhundert bis zur israelischen Staatsgründung im Jahr 1948 ein, findet der Rezensent mit dem Kürzel "cvl". Dabei zeigt sich, so der Rezensent in seiner sehr kurzen Besprechung, dass der gegenwärtige Nahost-Konflikt nur in einem "langen Verhandlungsprozess" bewältigt werden kann, denn dessen Vorgeschichte habe nicht 1948, sondern viel weiter zurückliegend begonnen, erklärt "cvl".

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