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In der Antike wurde das nördliche Mittelitalien von den Etruskern besiedelt, deren kulturelle und technische Errungenschaften auch den Erfolg der Römer entscheidend begründeten. Wer waren diese Menschen, die ihr Leben im Laufe eines Jahrtausends unter dem Druck mächtiger Nachbarn immer wieder neu organisieren mussten, bis ihre identitätsstiftenden Merkmale aus heutiger Sicht - Sprache und Religion - nach und nach verschwanden? Der vieldiskutierte Ursprung der Etrusker, die faszinierende Blüte ihres Landes, ihr Niedergang und schließlich ihr Erbe bilden den Rahmen dieser Darstellung.Luciana…mehr

Produktbeschreibung
In der Antike wurde das nördliche Mittelitalien von den Etruskern besiedelt, deren kulturelle und technische Errungenschaften auch den Erfolg der Römer entscheidend begründeten. Wer waren diese Menschen, die ihr Leben im Laufe eines Jahrtausends unter dem Druck mächtiger Nachbarn immer wieder neu organisieren mussten, bis ihre identitätsstiftenden Merkmale aus heutiger Sicht - Sprache und Religion - nach und nach verschwanden? Der vieldiskutierte Ursprung der Etrusker, die faszinierende Blüte ihres Landes, ihr Niedergang und schließlich ihr Erbe bilden den Rahmen dieser Darstellung.Luciana Aigner-Foresti bietet einen Überblick über die historische Entwicklung der Etrusker anhand von antiken Texten, Inschriften und archäologischen Quellen und ordnet die Forschungsergebnisse der letzten zwei Jahrzehnte in einen größeren historischen Zusammenhang ein.
Autorenporträt
Prof. Dr. Luciana Aigner-Foresti lehrte bis 2001 Etruskologie und Italische Altertumskunde am Institut für Alte Geschichte, Altertumskunde und Epigraphik an der Universität Wien und ist Mitglied der Prähistorischen Kommmission an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.