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Der Band versammelt Beiträge eines polnisch-deutschen Symposiums, das in Texten vom 18. bis 21. Jahrhundert nach Bedingungen und Mustern literarischer Erinnerungsarbeit gefragt hat. Im Zentrum steht der Begriff des Erinnerungsortes, mit dessen Hilfe versunkene Landschaften und zerstörte Kulturräume (Litauen, Ostpreußen, Galizien, Schlesien), vor allem aber tabuisierte und verdrängte Erinnerungen (Holocaust, Porrajmos, Flucht, Vertreibung) beschreibbar werden.

Produktbeschreibung
Der Band versammelt Beiträge eines polnisch-deutschen Symposiums, das in Texten vom 18. bis 21. Jahrhundert nach Bedingungen und Mustern literarischer Erinnerungsarbeit gefragt hat. Im Zentrum steht der Begriff des Erinnerungsortes, mit dessen Hilfe versunkene Landschaften und zerstörte Kulturräume (Litauen, Ostpreußen, Galizien, Schlesien), vor allem aber tabuisierte und verdrängte Erinnerungen (Holocaust, Porrajmos, Flucht, Vertreibung) beschreibbar werden.
Autorenporträt
Janusz Golec, geboren 1952, ist Professor am Institut für Germanistik der Maria-Curie-Sklodowska-Universität Lublin (Polen). Seine Forschungsgebiete sind deutsch- und polnisch-jüdische Literatur im 19. und 20. Jahrhundert sowie die Literatur des deutschen Expressionismus und der Weimarer Republik. Irmela von der Lühe, geboren 1947, ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts, Schriftstellerinnen in der Moderne, deutsch-jüdische Literatur im 20. Jahrhundert, Exilliteratur sowie Holocaust und Literatur.