Viele Historiker halten die Systemtheorie für zu abstrakt, um sie in der historischen Forschung anzuwenden. Durch exemplarische Fallstudien soll diese Auffassung hier revidiert werden. Gegenstände sind u. a. mittelalterliche Rituale, der frühmoderne deutsche Reichstag, der Hof und soziale Bewegungen im 19. Jh. Mit in der Geschichtswissenschaft bisher ungewöhnlichen Analysemethoden wird belegt, dass die Denkfiguren und Begriffe der Systemtheorie durchaus erkenntniserweiternde Neuinterpretationen historischer Prozesse ermöglichen. Beiträge von Franz-Josef Arlinghaus, Frank Becker, Frank Buskotte, Ewalt Frie, Thomas Großbölting, Elke Reinhardt-Becker, Rudolf Schlögl, Michael Sikora und Rainer Walz.
Campus Historische Studien
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