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- Kleinseitner Geschichten
- Herr Rysanek und Herr Schlegel
- Doktor Weltverderber
- "Zu den drei Lilien"
- Die Messe des heiligen Wenzel
- Wie es kam, daß am 20. August 1849 um halb ein Uhr mittags Österreich nicht zerstört wurde
- Aus dem Alltag der Prager Stadtpolizei
- Am Kirchamt
- Vier kleine Erinnerungen
- Fünf noch winzigere Erinnerungen

Produktbeschreibung
- Kleinseitner Geschichten

- Herr Rysanek und Herr Schlegel

- Doktor Weltverderber

- "Zu den drei Lilien"

- Die Messe des heiligen Wenzel

- Wie es kam, daß am 20. August 1849 um halb ein Uhr mittags Österreich nicht zerstört wurde

- Aus dem Alltag der Prager Stadtpolizei

- Am Kirchamt

- Vier kleine Erinnerungen

- Fünf noch winzigere Erinnerungen
Autorenporträt
Josef Mühlberger, geboren am 3. April 1903 in Trautenau/Böhmen; Studium der Literaturwissenschaft in Prag und Uppsala, Arbeit als Gymnasiallehrer und Redakteur. 1936 erhielt er Publikationsverbot. In seinen Romanen, Erzählungen, Gedichten und Dramen stehen Landschaft und Geschichte seiner böhmisch-mährischen Heimat im Mittelpunkt. Mühlbergers Prosa ist von großer Eindringlichkeit, bildkräftig und in einem fast liedhaften Ton. Der Autor verstarb am 2. Juni 1985 im schwäbischen Eislingen.

Jan Neruda, geb. 1834 in Prag, starb dort 1891. Als Lyriker, Erzähler und Feuilletonist zählt er zu den bedeutendsten tschechischen Schriftstellern.
Rezensionen
Prags italienischstem Stadtteil mit seiner barocken Stimmung, dem Wechsel zwischen gemütlicher Enge und aristokratischer Großzügigkeit hat Jan Neruda seine wohl bekannteste Sammlung mit Erzählungen gewidmet: Seine "Kleinseitner Geschichten", 1864 zunächst auf Tschechisch, 1883/84 auf Deutsch erschienen, sind lebendige, beobachtungsreiche, fesselnde Geschichten, die von den Eigenheiten, Schrullen, Sorgen, Wünschen, Hoffnungen der Bürger und "kleinen Leute" handeln. Wenn der Reclam-Verlag eine Auswahl dieser Geschichten und anderer Erzählungen Nerudas vorlegt, hält er zwar Stoff für ein unbedingtes Lesevergnügen parat. Er würdigt damit aber auch einen Autor, an dessen Stil sich einige renommierte Journalisten schulten und an dessen Namen heute nicht nur die Straße unterhalb des Hradschin erinnert, sondern auch das Pseudonym des Chilenen Neftali Ricardo Reyes Basoalto, der sich Pablo Neruda nannte. Badische Neueste Nachrichten