39,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

In Migrationsgesellschaften begegnen sich vielfältige Vorstellungen, Perspektiven und Bewertungen von Geschichte. Nationale Bezugsrahmen von Erinnerung und Geschichtspolitik werden dabei herausgefordert und in Frage gestellt. Wie reagieren Angebote historischer Bildung im pädagogischen Alltag auf diese Pluralisierung historischer Sinnbildung angesichts von Migration und Vielfalt? Welchen veränderten Bedarfen begegnen Akteur:innen dabei? Auf Basis empirischer Befragungen in Schulen, Schulbuchverlagen, Museen und Gedenkstätten sowie non-formalen Bildungsinitiativen geht der Band dem…mehr

Produktbeschreibung
In Migrationsgesellschaften begegnen sich vielfältige Vorstellungen, Perspektiven und Bewertungen von Geschichte. Nationale Bezugsrahmen von Erinnerung und Geschichtspolitik werden dabei herausgefordert und in Frage gestellt. Wie reagieren Angebote historischer Bildung im pädagogischen Alltag auf diese Pluralisierung historischer Sinnbildung angesichts von Migration und Vielfalt? Welchen veränderten Bedarfen begegnen Akteur:innen dabei? Auf Basis empirischer Befragungen in Schulen, Schulbuchverlagen, Museen und Gedenkstätten sowie non-formalen Bildungsinitiativen geht der Band dem geschichtskulturellen Wandel in der deutschen Migrationsgesellschaft auf den Grund.
Autorenporträt
Viola B. Georgi ist Professorin für Diversity Education und Direktorin des Zentrums für Bildungsintegration: Diversity und Demokratie in Migrationsgesellschaften an der Stiftung Universität Hildesheim. Martin Lücke, geb. 1975, ist Professor für Didaktik der Geschichte an der Freien Universität Berlin. Von 2019 bis 2023 war er dort Direktor des Margeritha-von-Brentano-Zentrums für Geschlechterforschung. Seine Promotion zur Geschichte der männlichen Prostitution wurde 2008 mit dem Hedwig-Hintze-Preis des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands ausgezeichnet. Er arbeitet zu Theoriefragen der Geschichtsdidaktik sowie zu Queer History und ist einer der Initiatoren des Berliner Queer History Month. Johannes Meyer-Hamme ist Professor für Theorie und Didaktik der Geschichte an der Universität Paderborn. Riem Spielhaus ist Professorin für Islamwissenschaft mit dem Schwerpunkt Bildung und Wissenskulturen an der Georg-August-Universität Göttingen und leitet die Abteilung Wissen im Umbruch am Leibniz-Institut für Bildungsmedien Georg-Eckert-Institut.
Rezensionen
»Der Sammelband bietet neue geschichtskulturelle Perspektiven auf gesellschaftliche und institutionelle Prozesse und Diskurse in der Migrationsgesellschaft. Besonders das sich durch das gesamte Projekt durchziehende Verständnis von Migration als gegebenes gesellschaftliches Phänomen erweitert den Diskurs.« Tülay Altun, www.sehepunkte.de, 23/9 (2023)