Ein schillerndes Wort bezeichnet den Prozeß der Auflösung der bisherigen Weltordnung: Globalisierung. Eine Neue Welt soll aus ihr hervorgehen, in der Menschen und Beziehungen, Handel und Finanzen, Technologie und Wissen ungeahnte Freiheiten voller Möglichkeiten und Risiken genießen. Aber was bedeutet dies im konkreten Fall? Im Zeitalter einer grenzenlosen Öffnung sind 'herkömmliche' Lebensformen und Identitäten bedroht, lösen sich altbewährte Strukturen auf - was tritt an ihre Stelle?
Zehn Fotografen waren im Auftrag von Daniel Schwartz der fördernden wie zerstörerischen Kraft der Globalisierung auf der Spur. Sie berichten von Randzonen und Zentren, Aufschwüngen und Desastern, von Fluchtwegen und Ausbrüchen. Ihre Reportagen, Essays und Porträtserien stammen vom chinesischen Perlfluß-Delta und aus dem kriegsversehrten Bosnien-Herzegowina, von den Sportplätzen der afrikanischen Jugend und aus den Pariser Vostädten; aus Italien und Vietnam, Belgien, den USA, Nigeria und Brasilien, Indien und Bangladesch. Die Geschichten von der Globalisierung erzählen von einer Welt, die so rasch wie nie zuvor dabei ist, ihr Gesicht grundlegend zu verändern.
Zehn Fotografen waren im Auftrag von Daniel Schwartz der fördernden wie zerstörerischen Kraft der Globalisierung auf der Spur. Sie berichten von Randzonen und Zentren, Aufschwüngen und Desastern, von Fluchtwegen und Ausbrüchen. Ihre Reportagen, Essays und Porträtserien stammen vom chinesischen Perlfluß-Delta und aus dem kriegsversehrten Bosnien-Herzegowina, von den Sportplätzen der afrikanischen Jugend und aus den Pariser Vostädten; aus Italien und Vietnam, Belgien, den USA, Nigeria und Brasilien, Indien und Bangladesch. Die Geschichten von der Globalisierung erzählen von einer Welt, die so rasch wie nie zuvor dabei ist, ihr Gesicht grundlegend zu verändern.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Die von Daniel Schwartz herausgegebenen Fotoreportagen über die Folgen der Globalisierung und ihre Opfer beurteilt Christiane Grefe als "glänzend fotografiert", unbefriedigend findet sie an dem Band jedoch, "dass der komplexe Prozess, von dem er erzählen will, von den Autoren nirgends definiert wird". Die Rezensentin wird daher den Verdacht nicht los, dass "die brisante Chiffre Globalisierung" vor allem aus verkaufsfördernden Gründen im Titel steht. Dennoch kommt Grefe zu dem Schluss, dass die meisten der mit "Empathie und tiefem Ernst" gezeichneten "Menschen-Bilder aus aller Welt", tatsächlich den sozialen und kulturellen Folgen jener "beschleunigten Ausweitung der Finanz-, Produktions-, Kommunikations- und Verteilungssysteme" auf der Spur sind, "die der Begriff Globalisierung eigentlich charakterisiert".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH