In dieser Studie wird untersucht, wie mittelalterliche und frühneuzeitliche (Kultur-)Geschichte in deutsch-jüdischen Periodika der Jahre 1837-1938 aufgenommen, dargestellt und bewertet worden ist. Mit der exemplarischen Analyse wird eine Forschungslücke gefüllt. Die zentrale Fragestellung ist, inwiefern die veränderte Perspektive ein - verglichen mit dem gegenwärtigen - neues Geschichtsbild eröffnet. Der Schwerpunkt der Analyse liegt dabei auf den die jüdische Bevölkerung betreffenden Aspekten. Die Darstellung der modernen Geschichtsforschung ist der Analyse der Artikel in jedem Themenfeld als…mehr
In dieser Studie wird untersucht, wie mittelalterliche und frühneuzeitliche (Kultur-)Geschichte in deutsch-jüdischen Periodika der Jahre 1837-1938 aufgenommen, dargestellt und bewertet worden ist. Mit der exemplarischen Analyse wird eine Forschungslücke gefüllt. Die zentrale Fragestellung ist, inwiefern die veränderte Perspektive ein - verglichen mit dem gegenwärtigen - neues Geschichtsbild eröffnet. Der Schwerpunkt der Analyse liegt dabei auf den die jüdische Bevölkerung betreffenden Aspekten. Die Darstellung der modernen Geschichtsforschung ist der Analyse der Artikel in jedem Themenfeld als Grundlage vorangestellt. Es ergibt sich in Summe kein gänzlich neues, aber ein erweitertes Geschichtsbild.
Hanna Rasch studierte Germanistische und Allgemeine Literatur- sowie Geschichtswissenschaft an der RWTH Aachen. Sie war als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft tätig, wo sie auch promoviert wurde. Seitdem arbeitet sie als freiberufliche Autorin und Lektorin.