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Historische Erfahrungen und Ereignisse werden auf unterschiedliche Weise vermittelt, angeeignet und umgedeutet. Dieser Band betrachtet quantitative wie qualitative Verfahrensweisen und Funktionalisierungen der Aneignung und Umdeutung historischer Erfahrungen und Ereignisse in verschiedenen Medien von der Vormoderne bis in die Gegenwart.
Die einzelnen Beiträge fokussieren Prozesse und Ergebnisse produktiver Geschichtsrezeption. Dabei zeigen sie nicht allein, wie sich über solche Transformationen Sinn- und Weltdeutungsmuster diskutieren lassen, sondern ebenso, wie in diesen Transformationen
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Produktbeschreibung
Historische Erfahrungen und Ereignisse werden auf unterschiedliche Weise vermittelt, angeeignet und umgedeutet. Dieser Band betrachtet quantitative wie qualitative Verfahrensweisen und Funktionalisierungen der Aneignung und Umdeutung historischer Erfahrungen und Ereignisse in verschiedenen Medien von der Vormoderne bis in die Gegenwart.

Die einzelnen Beiträge fokussieren Prozesse und Ergebnisse produktiver Geschichtsrezeption. Dabei zeigen sie nicht allein, wie sich über solche Transformationen Sinn- und Weltdeutungsmuster diskutieren lassen, sondern ebenso, wie in diesen Transformationen die Vermittlung von literarischen Texten und kulturellen Texturen zustande kommt und auf die Erinnerungskultur und das Geschichtsbewusstsein der jeweiligen Gesellschaft einwirkt.

Mit einem Vorwort von Moritz Baßler.

Autorenporträt
Moritz Baßler ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Münster.

Sonja Georgi (Dr.) lehrt im Bereich American Studies an der Universität Mainz.
Rezensionen
»Insgesamt bildet der Band den großangelegten und durchaus als gelungen zu bewertenden Versuch, die Vermittlung historischer Ereignisse in ihrer historischen, narrativen und kulturellen Varianz zu untersuchen. Dabei gelingt ihm, trotz der Vielzahl der an diesem interdisziplinären Projekt beteiligten Fächer eine thematische Kontinuitätslinie deutlich erkennbar zu machen und neue Antworten auf das vielfach propagierte Ende der Geschichte und der Geschichtswissenschaft zu geben.«

Sonja Arnold, DIEGESIS, 1 (2016) 20160627