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Historische Erfahrungen und Ereignisse werden auf unterschiedliche Weise vermittelt, angeeignet und umgedeutet. Dieser Band betrachtet quantitative wie qualitative Verfahrensweisen und Funktionalisierungen der Aneignung und Umdeutung historischer Erfahrungen und Ereignisse in verschiedenen Medien von der Vormoderne bis in die Gegenwart.Die einzelnen Beiträge fokussieren Prozesse und Ergebnisse produktiver Geschichtsrezeption. Dabei zeigen sie nicht allein, wie sich über solche Transformationen Sinn- und Weltdeutungsmuster diskutieren lassen, sondern ebenso, wie in diesen Transformationen die…mehr

Produktbeschreibung
Historische Erfahrungen und Ereignisse werden auf unterschiedliche Weise vermittelt, angeeignet und umgedeutet. Dieser Band betrachtet quantitative wie qualitative Verfahrensweisen und Funktionalisierungen der Aneignung und Umdeutung historischer Erfahrungen und Ereignisse in verschiedenen Medien von der Vormoderne bis in die Gegenwart.Die einzelnen Beiträge fokussieren Prozesse und Ergebnisse produktiver Geschichtsrezeption. Dabei zeigen sie nicht allein, wie sich über solche Transformationen Sinn- und Weltdeutungsmuster diskutieren lassen, sondern ebenso, wie in diesen Transformationen die Vermittlung von literarischen Texten und kulturellen Texturen zustande kommt und auf die Erinnerungskultur und das Geschichtsbewusstsein der jeweiligen Gesellschaft einwirkt.Mit einem Vorwort von Moritz Baßler.
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Autorenporträt
Sonja Georgi (Dr.) lehrt im Bereich American Studies an der Universität Mainz.Julia Ilgner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.Isabell Lammel (Dipl.-Übers., Dr. phil.), geb. 1981, promovierte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim. Die Romanistin arbeitet als freiberufliche Übersetzerin und Dozentin.Cathleen Sarti, geb. 1980, hat sich an der Universität Mainz im Bereich der Geschichte der Frühen Neuzeit 2017 promoviert. Sie forscht zur politischen Kultur und zu Herrschaft in den nordeuropäischen, protestantischen Monarchien.Christine Waldschmidt (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft der RWTH Aachen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur der Aufklärung, Kulturgeschichten im 18. Jahrhundert, deutschsprachig-jüdische Literatur sowie Lyrik des 20. Jahrhunderts.
Rezensionen
»Insgesamt bildet der Band den großangelegten und durchaus als gelungen zu bewertenden Versuch, die Vermittlung historischer Ereignisse in ihrer historischen, narrativen und kulturellen Varianz zu untersuchen. Dabei gelingt ihm, trotz der Vielzahl der an diesem interdisziplinären Projekt beteiligten Fächer eine thematische Kontinuitätslinie deutlich erkennbar zu machen und neue Antworten auf das vielfach propagierte Ende der Geschichte und der Geschichtswissenschaft zu geben.« Sonja Arnold, DIEGESIS, 1 (2016) Besprochen in: Historische Zeitschrift, 302 (2016), Stefan Benz geschichte für heute, 10 (2017), Peter Lautzas geschichte für heute, 3 (2017), Jörg van Norden