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Globalgeschichtliche Ansätze plädieren für die Überwindung nationalgeschichtlicher Traditionen. Damit einher geht die Forderung, die lange verdrängte Kategorie Raum in der historischen Forschung bewusst zu reflektieren. Während sich diesbezüglich in der Wissenschaftslandschaft ein Umdenken abzeichnet, dominiert im Geschichtsunterricht weiterhin ein nationales Narrativ. Sowohl auf curricularer Ebene, aber auch in der Planung von Unterrichtseinheiten und Materialien für den Unterricht. Die Forderung nach einer De-Zentrierung des historischen Lernens gibt mit Blick auf den Geschichtsunterricht in…mehr

Produktbeschreibung
Globalgeschichtliche Ansätze plädieren für die Überwindung nationalgeschichtlicher Traditionen. Damit einher geht die Forderung, die lange verdrängte Kategorie Raum in der historischen Forschung bewusst zu reflektieren. Während sich diesbezüglich in der Wissenschaftslandschaft ein Umdenken abzeichnet, dominiert im Geschichtsunterricht weiterhin ein nationales Narrativ. Sowohl auf curricularer Ebene, aber auch in der Planung von Unterrichtseinheiten und Materialien für den Unterricht. Die Forderung nach einer De-Zentrierung des historischen Lernens gibt mit Blick auf den Geschichtsunterricht in Deutschland Anregungen, wie sich ein global vernetztes Denken im Unterricht fördern lässt. Den Ausgangspunkt dieser Überlegungen stellt die Unterrichtsmaterialienreihe 'Wissen um globale Verflechtungen' dar.
Autorenporträt
Nicole Schwabe hat Geschichtswissenschaft, Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaft auf Lehramt an der Universität Bielefeld studiert. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for InterAmerican Studies (CIAS) der Universität Bielefeld fokussiert sie sich in ihrer Arbeit auf den Transfer von den Area Studies zu Globalem Lernen im Schulunterricht und koordiniert die Unterrichtsmaterialienreihe 'Wissen um globale Verflechtungen'.