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Die in den Abschlussklassen deutschsprachiger Oberschulen in Südtirol durchgeführte Untersuchung über den "Ist-Zustand" des Geschichtsunterrichts vermittelt einen Einblick, wie vielschichtig der Geschichtsunterricht in einer europäischen Grenzregion sein kann. Trotz autonomer Befugnisse muss sich die Südtiroler Schulverwaltung vor allem bei der Gestaltung der Rahmenrichtlinien an die Weisungen aus Rom halten. Das kann speziell im politisch brisanten Fach Geschichte immer wieder zu Komplikationen führen. Die Darstellung und Analyse des Geschichtsunterrichts von seiner Planung und Durchführung…mehr

Produktbeschreibung
Die in den Abschlussklassen deutschsprachiger Oberschulen in Südtirol durchgeführte Untersuchung über den "Ist-Zustand" des Geschichtsunterrichts vermittelt einen Einblick, wie vielschichtig der Geschichtsunterricht in einer europäischen Grenzregion sein kann. Trotz autonomer Befugnisse muss sich die Südtiroler Schulverwaltung vor allem bei der Gestaltung der Rahmenrichtlinien an die Weisungen aus Rom halten. Das kann speziell im politisch brisanten Fach Geschichte immer wieder zu Komplikationen führen. Die Darstellung und Analyse des Geschichtsunterrichts von seiner Planung und Durchführung bis hin zur Bewertung bei der staatlichen Abschlussprüfung verdeutlicht, wie komplex und manchmal auch widersprüchlich sich der Unterrichtsalltag im Fach Geschichte in den deutschsprachigen Schulen in Italien gestaltet.
Autorenporträt
Parschalk Norbert promovierte in Innsbruck im Jahre 1993 am Institut für Zeitgeschichte. Bis 2007 unterrichtete er an Südtiroler Oberschulen Geschichte und Deutsch. Von 2007 bis 2010 verfasste er an der Universität Bozen als Doktorand der Fakultät für Bildungswissenschaften eine 2. Dissertation über den Geschichtsunterricht in Südtirol.