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Die Geschichtswissenschaft ist eine der wenigen Disziplinen, die sich auch außerhalb Europas eigenständig entwickelt hat. Japan ist dabei der vielleicht interessanteste Fall: Zum einen gilt die japanische Geschichte als Modell für die Überprüfung zahlreicher westlicher Theorien, so zur Modernisierung, zum Faschismus oder zum Kolonialismus. Zum anderen ist die japanische Geschichtswissenschaft in besonderem Maße international. Viele theoretische Ansätze aus Europa und den USA wurden hier rezipiert, weiterentwickelt und modifiziert.Dieser Band diskutiert einige der wichtigsten Theorien und…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichtswissenschaft ist eine der wenigen Disziplinen, die sich auch außerhalb Europas eigenständig entwickelt hat. Japan ist dabei der vielleicht interessanteste Fall: Zum einen gilt die japanische Geschichte als Modell für die Überprüfung zahlreicher westlicher Theorien, so zur Modernisierung, zum Faschismus oder zum Kolonialismus. Zum anderen ist die japanische Geschichtswissenschaft in besonderem Maße international. Viele theoretische Ansätze aus Europa und den USA wurden hier rezipiert, weiterentwickelt und modifiziert.Dieser Band diskutiert einige der wichtigsten Theorien und Forschungsansätze, deren Anwendung auf Japan besonders fruchtbar war - und die dort wiederum zu einer eigenständigen Theoriebildung geführt haben, die für europäische Historiker von großem Interesse ist.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dr. Detlev Taranczewski arbeitet als Privatdozent für Japanologie an der Universität Bonn und ist Leiter eines Teilprojekts zur mittelalterlichen Geschichte Japans im SFB 1167 »Macht und Herrschaft«.

Dr. Hans Martin Krämer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an derFakultät für Ostasienwissenschaften der Universität Bochum.

Tino Schölz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar fürJapanologie der Universität Halle-Wittenberg.