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Wie lassen sich vielfältigste Geschlechtlichkeiten auf einer gleichberechtigten Ebene nebeneinander und miteinander kommunizierend abbilden? Christel Baltes-Löhr zeigt in ihrem Essay, wie sich mit der Figur des Kontinuums die Pluralität gelebter Realitäten cis_-weiblicher, cis_-männlicher, trans_-, inter_-, nicht-binär_- und a_-geschlechtlicher Menschen nachzeichnen lassen - mit allen potenziellen Differenzen, Ähnlichkeiten, Polypolaritäten und kategorialen Durchlässigkeiten. Damit werden bislang binär gefasste Argumente zur Geschlechtervielfallt grundlegend erweitert und ansatzweise…mehr

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Produktbeschreibung
Wie lassen sich vielfältigste Geschlechtlichkeiten auf einer gleichberechtigten Ebene nebeneinander und miteinander kommunizierend abbilden? Christel Baltes-Löhr zeigt in ihrem Essay, wie sich mit der Figur des Kontinuums die Pluralität gelebter Realitäten cis_-weiblicher, cis_-männlicher, trans_-, inter_-, nicht-binär_- und a_-geschlechtlicher Menschen nachzeichnen lassen - mit allen potenziellen Differenzen, Ähnlichkeiten, Polypolaritäten und kategorialen Durchlässigkeiten. Damit werden bislang binär gefasste Argumente zur Geschlechtervielfallt grundlegend erweitert und ansatzweise gesprengt. Auch Migration/Flucht, Raum, Kultur, Familie, Arbeit und Zeit scheinen durch die innovative Figur des Kontinuums in einem neuen Licht auf, das gelebten Pluralitäten Raum gibt.
Autorenporträt
Christel Baltes-Löhr (Prof. em. Dr.) lehrt und forscht seit 2003 an der Universität Luxemburg zu den Schwerpunkten Pluralität, Migration, Geschlecht, Kontinuum, Nicht-Binarität sowie Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit. Sie war von 2004 bis 2016 universitäre Genderbeauftragte. Von 2004 bis 2018 vertrat sie Luxemburg in der 'EU-Helsinki Group on Gender in Research und Innovation' und war bis September 2018 ebenfalls für Luxemburg Mitglied im 'Experts' Forum' des 'European Institute for Gender Equality' (EIGE). Seit 2015 ist sie Mitglied des luxemburgischen Ethikrates (C.N.E.) und seit 2019 eine von drei Co-Sprecher_innen der AG Trans* Inter* Studies der Fachgesellschaft Geschlechterstudien.
Rezensionen
Besprochen in:

SuchtMagazin, 2 (2020)

GENDER, 2 (2024), Edda Mack