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Dieser Band wendet den ethnologischen Tabu-Begriff auf die eigene, abendländische Kultur und Gesellschaft an. Er erforscht die Produktion des Wissensfeldes »Geschlecht«.
Aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen wird untersucht, auf welche Weise Geschlecht und Sexualität in das Wissen von Wissenschaft, Fotografie, Film, Literatur, Kultur und Subkultur ein- oder explizit ausgeschlossen werden. Welcher »Wille« motiviert die Thematisierung von Geschlecht, welcher die Dethematisierung? Wie wird ein Tabu durch ein anderes ersetzt? Und aus welchem Grund kann Geschlecht…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band wendet den ethnologischen Tabu-Begriff auf die eigene, abendländische Kultur und Gesellschaft an. Er erforscht die Produktion des Wissensfeldes »Geschlecht«.

Aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen wird untersucht, auf welche Weise Geschlecht und Sexualität in das Wissen von Wissenschaft, Fotografie, Film, Literatur, Kultur und Subkultur ein- oder explizit ausgeschlossen werden. Welcher »Wille« motiviert die Thematisierung von Geschlecht, welcher die Dethematisierung? Wie wird ein Tabu durch ein anderes ersetzt? Und aus welchem Grund kann Geschlecht zugleich ein Tabu und ein Feld des Wissens sein?

Mit Beiträgen u.a. von Marie-Luise Angerer, Joan Cadden und Bettina Mathes.
Autorenporträt
Ute Frietsch (PD Dr.) ist Privatdozentin im Fach Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.

Konstanze Hanitzsch (M.A.) ist Gender- und Literaturwissenschaftlerin.
Rezensionen
»Ein interessanter Band, der nicht als Einführung, sondern für eine intensive Auseinandersetzung mit der Thematik zu empfehlen ist.«

Petra M. Springer, LAMBDA nachrichten, 5 (2008) 20080918