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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Veranstaltung: Diversity Studies- Gender und Queer Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Täglich unterscheiden wir zwischen Mann und Frau, bei dem Gang auf die Toilette, beim Kaufen von Schuhen und bei Grundsatzdiskussionen in Partnerschaften. Sicher sind wir stetig darum bemüht weder Mann noch Frau in ein Schema zu drängen, trotzdem passiert es immer wieder. Es liegt wohl in der menschlichen Natur sich Konstrukte zu schaffen, auch sogenannte Schubladen, um Dinge möglichst…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Veranstaltung: Diversity Studies- Gender und Queer Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Täglich unterscheiden wir zwischen Mann und Frau, bei dem Gang auf die Toilette, beim Kaufen von Schuhen und bei Grundsatzdiskussionen in Partnerschaften. Sicher sind wir stetig darum bemüht weder Mann noch Frau in ein Schema zu drängen, trotzdem passiert es immer wieder. Es liegt wohl in der menschlichen Natur sich Konstrukte zu schaffen, auch sogenannte Schubladen, um Dinge möglichst schnell einzuordnen und nicht mehr darüber nachzudenken. Schubladen oder selbst geschaffene Konstrukte vereinfachen das menschliche Leben auf den ersten Blick ungemein. Allerdings verursacht es auch Denkschemata, bei deren genauerer Betrachtung wir ins Grübeln kommen. Vor einigen Tagen beobachtete ich in der Bahn zwei Frauen. Sie plauderten über das alt bekannte Thema der Partnerschaft. Einevon beiden berichtete, dass ihr Freund ihr fremdgegangen sei und sie ihm daraufhin körperlich gezüchtigt hätte. Interessant hierbei ist eigentlich, dass die andere Frau, also die Zuhörerin, das scheinbar für vollkommen "normal" erachtete. Ich kam also ins Grübeln darüber, warum es anscheinend, und hier stelle ich lediglich eine Vermutung an, gesellschaftlich akzeptiert ist, wenn eine Frau einen Mann bei einem Treuebruch körperlich züchtigt, wenn hingegen ein Mann eine Frau züchtigt, nehme ich an, wäre die Reaktion der Zuhörerin anders ausgefallen. Es ist also allgemein verpönt, wenn ein Mann eine Frau schlägt. Warum ist es meiner Auffassung nach gesellschaftlich nicht verpönt, wenn eine Frau einen Mann körperlich züchtigt. Auf die mir selbst gestellte Frage, warum dies so ist, musste ich meine "Schubladen" überprüfen. Dabei fand ich heraus, dass man Frauen wahrscheinlich nicht so für "gefährlich" hält wie Männer, aber warum ist das so? Lässt sich dies durch die biologische Ausstattung begründen oder gibt es mehrere Faktoren warum es so ist. Unterscheiden sich die Formen von Aggressionen bei Männern und Frauen oder ist es schlicht und ergreifend ein weiterer Denkfehler der Gesellschaft und mir? Diese und weitere Fragen möchte ich mir in dieser Facharbeit beantworten. Beginnen werde ich mit der Aggressionsentstehung. Es folgt eine Kategorisierung von Aggressionen, in welcher ich versuchen werde weitere Einflussfaktoren zu benennen und partiell auszuführen. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse möchte ich auf den Geschlechterunterschied eingehen, woran sich dann mein Fazit knüpft.