Die faktische Existenz sogenannter Frauen- und Männerberufe in der industriellen Gegenwartsgesellschaft führt zu der Frage, welche Faktoren für geschlechtsspezifische Berufswahlprozesse bestimmend sind. In der Nachzeichnung einiger zentraler theoretischer Konzepte zur Erklärung von Berufswahlverhalten weist die Arbeit auf, dass bei bisherigen - sowohl soziologischen als auch psychologischen - Er- klärungsansätzen der Faktor Geschlecht als dem Individuum äusserliche Rollenanforderung begriffen wird. Auf der Basis dieser Folgerung wird in der Arbeit anhand einer interaktionistischen Berufswahl- theorie das Verhältnis von Berufswahl und Geschlechtsrolle neu bestimmt.
Dieser Ansatz gibt den formalen Rahmen einer empirischen Untersuchung ab, die hinsichtlich des Selbstkonzeptes und der Sozialisations- bedingungen einen Vergleich anstellt zwischen Mädchen in sogenannten Männerberufen und Mädchen in sogenannten Frauenberufen.
Dieser Ansatz gibt den formalen Rahmen einer empirischen Untersuchung ab, die hinsichtlich des Selbstkonzeptes und der Sozialisations- bedingungen einen Vergleich anstellt zwischen Mädchen in sogenannten Männerberufen und Mädchen in sogenannten Frauenberufen.
"This book is an interesting study with intriguing results." (E.A. Mante-Meijer, Organization Studies)
"Das Buch bildet für denjenigen, der selbst im Bereich der Geschlechtsdifferenzen, sei es in klinischer oder pädago- gischer Hinsicht, forscht, und für all jene, die die sozio- logischen Veränderungen bzw. Stagnationen des Geschlechter- verhältnisses beobachten, methodologisch, konstrukt- und ergebnisbezogen eine inspirierende Fundgrube." (Lothar Schattenburg, Zeitschrift für klinische Psychologie, Psycho- pathologie und Psychotherapie)
"Das Buch bildet für denjenigen, der selbst im Bereich der Geschlechtsdifferenzen, sei es in klinischer oder pädago- gischer Hinsicht, forscht, und für all jene, die die sozio- logischen Veränderungen bzw. Stagnationen des Geschlechter- verhältnisses beobachten, methodologisch, konstrukt- und ergebnisbezogen eine inspirierende Fundgrube." (Lothar Schattenburg, Zeitschrift für klinische Psychologie, Psycho- pathologie und Psychotherapie)