Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage nach dem Zusammenhang der beiden Ungleichheitsdimensionen Geschlecht und Ethnie. Unter welchen Umständen definieren wir uns z.B. eher als Männer bzw. Frauen oder als Angehörige einer bestimmten Ethnie? Verstärken sich die Ungleichheitswirkungen der beiden sozialen Teilungsdimensionen oder stehen sie viel eher in einem gegenseitigen Bedingungsverhältnis? All diese Fragen wurden bislang in der deutschsprachigen Soziologie nur sehr selten gestellt.
Anhand eines systematischen Vergleichs werden im Rahmen einer historischen und einer interaktionstheoretischen Analyse Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Beispiele wechselseitiger Beeinflussung sowie Parallelen in der historischen Genese und der alltäglichen Reproduktion von Geschlecht und Ethnie in sozialen Interaktionen herausgearbeitet. Die Arbeit stellt einen ersten Schritt dar auf dem Weg hin zu einer Systematisierung und Theoretisierung der Interferenzen und Wechselwirkungen verschiedenerUngleichheitsdimensionen.
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Anhand eines systematischen Vergleichs werden im Rahmen einer historischen und einer interaktionstheoretischen Analyse Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Beispiele wechselseitiger Beeinflussung sowie Parallelen in der historischen Genese und der alltäglichen Reproduktion von Geschlecht und Ethnie in sozialen Interaktionen herausgearbeitet. Die Arbeit stellt einen ersten Schritt dar auf dem Weg hin zu einer Systematisierung und Theoretisierung der Interferenzen und Wechselwirkungen verschiedenerUngleichheitsdimensionen.
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