Geschlecht und Geschlechterverhältnisse befinden sich permanent in Transformationsprozessen - dies gilt sowohl für die Gegenwart als auch für die Vergangenheit. Die Beiträger_innen des Bandes liefern hierzu multiperspektivische feministische Auseinandersetzungen und verhandeln Widersprüchlichkeiten von Widerständen, (Un-)Möglichkeiten subversiver theoretischer sowie praktischer Interventionen und Ambivalenzen solidarischer Bündnisse aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der kritischen Geschlechterforschung. Dazu werden Ansätze der Queer Theory, der Bewegungsforschung, der Psychiatriekritik,…mehr
Geschlecht und Geschlechterverhältnisse befinden sich permanent in Transformationsprozessen - dies gilt sowohl für die Gegenwart als auch für die Vergangenheit. Die Beiträger_innen des Bandes liefern hierzu multiperspektivische feministische Auseinandersetzungen und verhandeln Widersprüchlichkeiten von Widerständen, (Un-)Möglichkeiten subversiver theoretischer sowie praktischer Interventionen und Ambivalenzen solidarischer Bündnisse aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der kritischen Geschlechterforschung. Dazu werden Ansätze der Queer Theory, der Bewegungsforschung, der Psychiatriekritik, der Postkolonialen Theorie sowie der Architektur- und Literaturtheorie für gendertheoretische Fragestellungen nutzbar gemacht. Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Verena Sperk ist Universitätsassistentin im Lehr- und Forschungsbereich Kritische Geschlechterforschung des Instituts für Erziehungswissenschaft an der Universität Innsbruck. Als Kollegiatin des Doktoratskollegs »Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Transformation« promoviert sie zu Komik als Mittel der feministischen Intervention. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit ist sie seit 2012 Mitarbeiterin in der Bildungs- und Beratungseinrichtung »Frauen aus allen Ländern« und dort als Projektleitung im Bereich Basisbildung tätig.
Sandra Altenberger (PhD), geb. 1984, lehrt und forscht im Bereich feministisch postkoloniale Theorien und Critical Global Citizenship Education. Sie war Mitglied des Doktoratskollegs Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Transformation des Centers Interdisziplinäre Geschlechterforschung der Universität Innsbruck und promovierte 2024 zum Thema feministisch postkoloniale Bildung. Von 2020 bis 2022 war sie Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (DOC). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kritische Pädagogik, Gender und Postcolonial Studies.
Rezensionen
Besprochen in:
AEP Informationen, 4 (2020), Elisabeth Grabner-Niel