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Gewalt ist ein aktueller Gegenstand der Erziehungswissenschaft und stellt zugleich ein bedeutsames Thema der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung dar.
Die Autor_innen des Bandes beleuchten die Verknüpfungen von Gewalt und Geschlecht in diversen sozialen, politischen und pädagogischen Kontexten sowie (sozial-)pädagogischen Handlungsfeldern. Ihre Schwerpunkte liegen auf den unterschiedlichen Ausformungen von Gewalt und auf den Funktionen von Gewalt zur Aufrechterhaltung des hierarchischen heteronormativen Systems der Zweigeschlechtlichkeit.
Dabei zeigen die Beiträge, dass die
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Produktbeschreibung
Gewalt ist ein aktueller Gegenstand der Erziehungswissenschaft und stellt zugleich ein bedeutsames Thema der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung dar.

Die Autor_innen des Bandes beleuchten die Verknüpfungen von Gewalt und Geschlecht in diversen sozialen, politischen und pädagogischen Kontexten sowie (sozial-)pädagogischen Handlungsfeldern. Ihre Schwerpunkte liegen auf den unterschiedlichen Ausformungen von Gewalt und auf den Funktionen von Gewalt zur Aufrechterhaltung des hierarchischen heteronormativen Systems der Zweigeschlechtlichkeit.

Dabei zeigen die Beiträge, dass die Verbindung von praktischer Arbeit und theoretischer Analyse, die die erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung seit ihren Anfängen auszeichnet, nach wie vor vorhanden ist. Deutlich wird die Bandbreite der Perspektiven, die nicht nur unterschiedlich sind, sondern durchaus kontrovers.
Autorenporträt
2008-2014: Promotion in Erziehungswissenschaft zum Thema "Pädagogische Handlungsmuster in der Jungenarbeit" an der Universität Potsdam2014-2018: Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Dissens - Institut für Bildung und Forschung2018-2021: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Europa-Universität FlensburgSeit 2022: Professor für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Elementarpädagogik an der Evangelischen Hochschule RWL in Bochum
Rezensionen
Ich rate jedenfalls zum Schmökern durch diesen vielfältigen Sammelband , in dem jede*r Lesende sicherlich bald bemerkt, welche der elf Beiträge das eigene Interesse wecken und in gewaltfreien Sinne "fesseln" und inspirieren.

AEP Informationen Heft 3/2020