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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Aufgaben der geschlechterbewussten Schule. Es geht um die Situation und die geschlechterbewusste Förderung von Mädchen und Jungen in der Koedukation. Es werden Begabungsunterschiede der Geschlechter aus drei Perspektiven betrachtet, a) der biologischen, b) der psychologischen und c) der erziehungs- und sozialpsychologischen Perspektive. Es soll aufgezeigt werden, dass geschlechterbewusste Förderung der…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Aufgaben der geschlechterbewussten Schule. Es geht um die Situation und die geschlechterbewusste Förderung von Mädchen und Jungen in der Koedukation. Es werden Begabungsunterschiede der Geschlechter aus drei Perspektiven betrachtet, a) der biologischen, b) der psychologischen und c) der erziehungs- und sozialpsychologischen Perspektive. Es soll aufgezeigt werden, dass geschlechterbewusste Förderung der Interessen und die Anregung der Motivation bei Jungen und Mädchen wichtiger und sinnvoller ist als die reine Monoedukation.Das LehrerInnenverhalten im Unterricht wird aufgezeigt, welches bedingt, dass Mädchen und Jungen ganz unterschiedlich gefördert werden. Jungen erhalten von den Lehrkörpern viel mehr Aufmerksamkeit und Feedback als Mädchen. Auf Jungen wird mehr geachtet. Jungen haben bei gleichem Schulerfolg ein größeres Selbstvertrauen als Mädchen. Sie können gute Leistungen besser in ein positives Selbstbild aufnehmen und sie gehen auch ganz anders mit schulischen Misserfolgen um.Es entstehen "Geschlechterreviere des Wissens" . Schule produziert Schülerinnen, die im Gegensatz zu ihren Mitschülern später in ihren Berufen geringere Aufstiegschancen haben und weniger Geld bekommen.Es soll weiterhin gezeigt werden, das Schulen geschlechterbewusste Pädagogik zum Einsatz bringen sollten. Die Hinterfragung einengender geschlechtsspezifischer Eigenschaftszuschreibungen, die Erweiterung des Interessen-, Fähigkeits-, und Betätigungsspektrums der Mädchen und Jungen jenseits stereotypischer und geschlechtsspezifischer Eigenschaftszuschreibungen sowie Arbeit an emanzipatorischen Einstellungen ist dabei als ein Beitrag zur Einlösung des Gleichheitsgebotes der Schule zu verstehen. Jungen und Mädchen müssen die gleichen Schul- und Berufsausbildungschancen und somit auch gleiche Berufschancen erhalten.
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