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Das Geschlechterbild in Scheidungsurteilen wird in diesem Buch analysiert. Gegenstand der Untersuchung ist die Judikatur zu den
91, 95 ABGB und 49 EheG nach dem Eherechtsänderungsgesetz (EheRÄG) 1999. Die partnerschaftliche Gestaltung der Haus- und Versorgungsarbeit in einer ehelichen Lebensgemeinschaft ist Kern dieser gesetzlichen Bestimmungen. Eine Nichtbeteiligung an der Verpflichtung zur gemeinsamen Haushaltsführung kann als schwere Eheverfehlung gelten. Hildegard Steger-Mauerhofer zeigt auf, dass das traditionelle Geschlechterbild von Frauen und Männern in den Gerichtsurteilen nach wie…mehr

Produktbeschreibung
Das Geschlechterbild in Scheidungsurteilen wird in diesem Buch analysiert. Gegenstand der Untersuchung ist die Judikatur zu den

91, 95 ABGB und
49 EheG nach dem Eherechtsänderungsgesetz (EheRÄG) 1999. Die partnerschaftliche Gestaltung der Haus- und Versorgungsarbeit in einer ehelichen Lebensgemeinschaft ist Kern dieser gesetzlichen Bestimmungen. Eine Nichtbeteiligung an der Verpflichtung zur gemeinsamen Haushaltsführung kann als schwere Eheverfehlung gelten. Hildegard Steger-Mauerhofer zeigt auf, dass das traditionelle Geschlechterbild von Frauen und Männern in den Gerichtsurteilen nach wie vor vorhanden ist und die entsprechenden Reformen des EheRÄG 1999 sich bislang nur ungenügend in der gerichtlichen Spruchpraxis niedergeschlagen haben. Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass es nicht genügt, rechtliche Normen zu ändern, um die jeweils gewünschte Wirkung hervorzurufen.
Autorenporträt
Geboren 1946 in Pöllau/Steiermark.1970 1977 in der Katholischen Arbeiterjugend Steiermark und österreichweit tätig. 1980 2003 am Renner-Institut für den Bereich Frauenpolitik verantwortlich. Pensionsantritt 2003, Wiederaufnahme des Studiums der Politikwissenschaft, Abschluss Juni 2006. 2006 2008 Studium Gender Studies, Universität Wien.