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Der Sammelband beschäftigt sich mit der Verarbeitung von Geschlechterbildern in der Literatur deutschsprachiger Autorinnen von 1894 bis 1945: Lassen sich neue Ideen zur Geschlechterfrage und politische Umbrüche im Schreiben von Frauen wiederentdecken? Wie werden Geschlechterbilder präsentiert? Die Beiträge beziehen die historischen Verhältnisse und Rahmenbedingungen, unter denen die Autorinnen ihre Texte verfassten, in die Untersuchungen ein und nehmen Geschlechterverhältnisse kritisch in den Blick. Die Analysen erstrecken sich z. B. von Mädchenromanen über Literatur der Neuen Sachlichkeit bis…mehr

Produktbeschreibung
Der Sammelband beschäftigt sich mit der Verarbeitung von Geschlechterbildern in der Literatur deutschsprachiger Autorinnen von 1894 bis 1945: Lassen sich neue Ideen zur Geschlechterfrage und politische Umbrüche im Schreiben von Frauen wiederentdecken? Wie werden Geschlechterbilder präsentiert? Die Beiträge beziehen die historischen Verhältnisse und Rahmenbedingungen, unter denen die Autorinnen ihre Texte verfassten, in die Untersuchungen ein und nehmen Geschlechterverhältnisse kritisch in den Blick. Die Analysen erstrecken sich z. B. von Mädchenromanen über Literatur der Neuen Sachlichkeit bis zur Lyrik deutsch-jüdischer Autorinnen und berühren verschiedenste Themen und Genres. Untersucht werden u. a. Werke von Toni Schwabe, Mascha Kaléko, Emmy Ball-Hennings, Irmgard Keun und Else Lasker-Schüler.
Autorenporträt
Sarah Guddat, MA; Anglistin und Skandinavistin; Studium der englischen und skandinavischen Literaturwissenschaft an der Universität Göttingen; wissenschaftliche Mitarbeit in der Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V., Bremen. Sabine Hastedt; Diplompolitologin; Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektkoordinatorin an der Universität Hildesheim; wissenschaftliche Mitarbeit in der Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V., Bremen.
Rezensionen
«Die Reihe Inter-Lit zeichnet sich durch sehr gute Publikationen aus. (...) Auch dieses Mal wieder bietet der Sammelband interessante Beiträge zu Autorinnen wie Clara Viebig, Mascha Kaleko, Irmgard Keun, aber auch zu eher unbekannteren wie Sophie Hoechstetter oder Anna Pappritz. All diese Autorinnen prägten die Literatur ihrer Zeit, sie schrieben Bücher für Mädchen und junge Frauen, entwarfen innovative Frauenfiguren, verarbeiteten politische Themen ihrer Zeit, setzten sich künstlerisch mit Geschlechterrollen und -Bildern auseinander. Einige Beiträge interpretieren eher tiefergehend, andere wiederum stellen die Schriftstellerin mit ihrem Werk vor. Empfehlenswert.» (Wir Frauen)
«(...) eine wahre Fundgrube (...), die zeigt, dass noch immer etliche verborgene Schätze weiblicher Schaffenskraft gehoben werden können.» (Rolf Löchel, literaturkritik.de)