Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 2,0, Universität Siegen (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Écriture inclusive - Feministische Sprachpolitik in der Frankophonie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Bedeutung der écriture inclusive in der französischen Sprache und ihre psycholinguistischen Auswirkungen in der Gesellschaft. Ein kleiner Umriss der geschichtlichen Frauenbewegung in Frankreich soll die Bedeutung des Themas darstellen. Es waren nämlich die Frauen, die unterdrückt wurden und um ihre Rechte in der patriarchischen Gesellschaft kämpften. Aufbauend darauf wird eine Darstellung der geschlechtergerechten Sprache in Frankreich erörtert. Die Gender Fair Language (GFL) oder geschlechtergerechte Sprache zielt darauf ab, geschlechtsspezifische Vorurteile oder sogar Stereotypen gegenüber einem bestimmten Geschlecht und soziale Diskriminierungen abzubauen. Durch die intensive Feldarbeit der geschlechtsgerechten Sprachen in den Bereichen der (1) Sprachstruktur, (2) der Sprachpolitik und (3) des individuellen Sprachverhaltens ist es möglich, einen kritischen Überblick zu gewinnen, wie sich geschlechtergerechte Sprache in der französischen Gesellschaft auswirkt.
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