In diesem Buch werden aus theoretischer und empirischer Perspektive Wechselbeziehungen zwischen den Konstrukten 'Geschlecht' und 'Biografie' im Rahmen der Ost-West-Thematik untersucht. Ansatz des Bandes ist es, einen längst überfälligen Paradigmenwechsel vorzunehmen und die nach 1989 stattgefundenen Transformationen dazu zu nutzen, nicht nur ostdeutsche und östliche, sondern im selben Maße auch westdeutsche und westliche Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen.