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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den Stand der Forschung darzulegen, ob männliche und weibliche Führungskräfte unterschiedlich wahrgenommen werden. Dazu wurden zuerst die Begrifflichkeiten der Selbst- und Fremdwahrnehmung voneinander und in sich abgegrenzt. Dann wurden die Geschlechtsstereotypen in ihrer Entwicklung erläutert und ihre Auswirkung auf das erwartete Führungsverhalten dargestellt. Im Bereich der Führungsmodelle konzentrierte sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den Stand der Forschung darzulegen, ob männliche und weibliche Führungskräfte unterschiedlich wahrgenommen werden. Dazu wurden zuerst die Begrifflichkeiten der Selbst- und Fremdwahrnehmung voneinander und in sich abgegrenzt. Dann wurden die Geschlechtsstereotypen in ihrer Entwicklung erläutert und ihre Auswirkung auf das erwartete Führungsverhalten dargestellt. Im Bereich der Führungsmodelle konzentrierte sich diese Arbeit kurz auf die klassischen Führungsmodelle, um dann zu den modernen Führungsmodellen der "Full Range of Leadership" von Avolio und Bass und hier speziell auf die Kombination des transaktionalen und transformationalen Führungsstils überzugehen. Als theoretische Grundlagen wurden die Modelle "Think-Manager-Think-Male", "Backlash", "Die Gläserne Decke", "Lack-of-Fit-Modell", das "Modell des doppelten Einflusses von Geschlecht" und die "Role-Congruity-Theorie" vorgestellt.Das Geschlecht ist die verfügbarste Möglichkeit der Kategorisierung. Es ist das erste Unterscheidungsmerkmal, das wir bei der Begegnung mit einem anderen Menschen anwenden. Als soziales Wesen kann sich der Mensch im Beruf nicht völlig frei machen von den seit frühester Kindheit erlernten Stereotypen. Hinzu kommt eine oft überzogene und inszenierte Darstellung vorn Geschlechtsstereotypen in klassischen und sozialen Medien. Besonders in der Werbung werden speziell Frauen durch übertriebene Sexualisierung instrumentalisiert. Damit werden die Geschlechtsstereotype verstärkt. Das wirft die Frage auf, ob die Wahrnehmung des Geschlechtes eines weiblichen Mitarbeiters ein entsprechendes Geschlechtsstereotyp aktiviert, das nicht mit dem idealen Stereotyp einer Führungskraft korreliert und die Führungsfunktion aus diesem Grund abgelehnt wird.
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