Es hat Jahrhunderte, ja Jahrtausende gedauert, bis Frauen in Bezug auf ihren sozialen Status, ihre Chancen und ihren Wohlstand vollständig gleichgestellt waren. Die Gleichstellung der Geschlechter und die Armut der Frauen tauchen immer wieder in stillen und populären Diskursen auf. Es wurden schon viele Bücher zu diesen Themen geschrieben, aber dieses Buch behandelt sie aus einem einzigartigen Blickwinkel. Aus einer theologischen und juristischen Perspektive geschrieben, geht es über die übliche Analyse hinaus und stellt die These auf, dass die Unterdrückung von Frauen sowohl historisch als auch aktuell ist und aus patriarchalischen kulturellen Systemen und Strukturen resultiert, die den privaten und öffentlichen Bereich des gesellschaftlichen Lebens und der gesellschaftlichen Interaktionen durchdringen. Das Buch beschreibt die Armut von Frauen und zeigt, dass das Problem umfassender und komplexer ist als bisher angenommen. Das Buch ist für Theologen und Juristen als akademische und didaktische Abhandlung nützlich und eignet sich auch als populäre Lektüre.