Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, University of Sheffield, Veranstaltung: Proseminar, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der hervorstechendsten Charaktereigenschaften des griechischen Menschen der Antike bildet das Verlangen zu beherrschen. Dies zeigt sich in diversen Bereichen ihrer sozialen, politischen und kulturellen Umwelt, so auch im Bereich der Geschlechterverhältnisse. Der Stärkere wurde dementsprechend vom Mann symbolisiert und der Schwächere von der Frau, denn über Jahrhunderte hielt sich dort das Patriarchat.
Um sich dem Thema systematisch anzunähern, soll zunächst eine kritische Beleuchtung aus zwei verschiedenen Richtungen erfolgen. Diese Bereiche stehen genau genommen sogar in völligem Gegensatz zueinander: Das öffentliche Leben, bestehend aus der äußeren Erscheinung und dem Staatswesen, und das private Leben mit den zentralen Themen Ehe, Familie, Erziehung und Sexualität. Hier ist besonders die Frage interessant, ob sie ein abweichendes oder, wie zu erwarten, dasselbe Bild der einseitigen Dominanz zeigen.
Anschließend erfolgt eine Analyse des aus der gesellschaftlichen Prägung resultierenden Frauenhasses, seiner Ursachen, Hintergründe und Ausformungen sowie der Ergründung, ob das männerbestimmte System in Hellas natur- oder kulturbedingt war.
Zusätzlich bemüht sich die Darstellung um eine Klärung der Frage, bis zu welchem Grad der geschlechterbezogene Dualismus als konsequent gelten kann und wie ein Teil der Bevölkerung über so lange Zeit in der Lage war, seine Vormachtstellung zu behaupten.
Die gesamte Arbeit ist dabei, was ihren Schwerpunkt betrifft, absichtlich auf die Sicht des hellenischen Mannes und nicht der Frau ausgelegt, um eine objektive Auseinandersetzung zu gewährleisten.
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Um sich dem Thema systematisch anzunähern, soll zunächst eine kritische Beleuchtung aus zwei verschiedenen Richtungen erfolgen. Diese Bereiche stehen genau genommen sogar in völligem Gegensatz zueinander: Das öffentliche Leben, bestehend aus der äußeren Erscheinung und dem Staatswesen, und das private Leben mit den zentralen Themen Ehe, Familie, Erziehung und Sexualität. Hier ist besonders die Frage interessant, ob sie ein abweichendes oder, wie zu erwarten, dasselbe Bild der einseitigen Dominanz zeigen.
Anschließend erfolgt eine Analyse des aus der gesellschaftlichen Prägung resultierenden Frauenhasses, seiner Ursachen, Hintergründe und Ausformungen sowie der Ergründung, ob das männerbestimmte System in Hellas natur- oder kulturbedingt war.
Zusätzlich bemüht sich die Darstellung um eine Klärung der Frage, bis zu welchem Grad der geschlechterbezogene Dualismus als konsequent gelten kann und wie ein Teil der Bevölkerung über so lange Zeit in der Lage war, seine Vormachtstellung zu behaupten.
Die gesamte Arbeit ist dabei, was ihren Schwerpunkt betrifft, absichtlich auf die Sicht des hellenischen Mannes und nicht der Frau ausgelegt, um eine objektive Auseinandersetzung zu gewährleisten.
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