In queer-feministischen Ansätzen werden bestehende gesellschaftliche Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität dekonstruiert. Sichtbar wird damit ihre Herrschaftsförmigkeit. Diese zu zerrütten und die Verhältnisse neu zu gestalten, ist Ziel queer-feministischer Kämpfe.Doch wie funktioniert dieses Vorhaben? Was sind die Besonderheiten eines queer-feministischen Vorgehens? Und inwiefern kann es gesellschaftlich vorherrschende Vorstellungen verändern? In dem vorliegenden Buch vollzieht Antje Neumann sowohl theoretisch als auch empirisch nach, wie queer-feministische Praktiken in gesellschaftliche Bilder von natürlichen Geschlechtern und normaler Sexualität intervenieren und fragt nach ihrem Potential für gesellschaftlichen Wandel. Mit Hilfe von Interviews und einer Gruppendiskussion wird dieder Autorin zeigen können, welche gesellschaftsverändernde Kraft in der spezifischen Form von queer-feministischen Interventionsstrategien liegt und dass sie somit als Widersacherin bestehenderHerrschaftsverhältnisse zu verstehen sind.
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