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Geschlechterwissen wird in und zwischen wissenschaftlichen Disziplinen generiert - als Kritik an akademischer Wissensproduktion und mit dem Ziel der Transformation. Die Beiträger_innen des Bandes untersuchen die Bedingungen und Möglichkeiten für intervenierendes Wissen von Geschlecht und dessen Bedeutungen für die Disziplinen Informatik, Naturwissenschaften/Biologie und Kunstwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland seit den 1970er Jahren. Sie fragen danach, inwiefern Teilhabe notwendige aber prekäre Voraussetzung für Veränderungen ist und welche dissidenten Praktiken entwickelt wurden.…mehr

Produktbeschreibung
Geschlechterwissen wird in und zwischen wissenschaftlichen Disziplinen generiert - als Kritik an akademischer Wissensproduktion und mit dem Ziel der Transformation. Die Beiträger_innen des Bandes untersuchen die Bedingungen und Möglichkeiten für intervenierendes Wissen von Geschlecht und dessen Bedeutungen für die Disziplinen Informatik, Naturwissenschaften/Biologie und Kunstwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland seit den 1970er Jahren. Sie fragen danach, inwiefern Teilhabe notwendige aber prekäre Voraussetzung für Veränderungen ist und welche dissidenten Praktiken entwickelt wurden. Im Zentrum der Analysen stehen Infragestellungen akademischer Strukturen und disziplinärer Grundlagen, Prozesse der Institutionalisierung und Debatten um Interdisziplinarität.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Barbara Paul (Prof. Dr.) ist Kunstwissenschaftlerin am Institut für Kunst und visuelle Kultur und stellvertretende Direktorin des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Corinna Bath (Prof. Dr.) ist Maria-Goeppert-Mayer-Professorin für Gender, Technik und Mobilität der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Rezensionen
»Die einzelnen Beiträge stellen sich vielen Herausforderungen und Unwägbarkeiten und leisten Grundlagenarbeit, nicht zuletzt, weil in vielen Bereichen eine Historisierung nach wie vor fehlt.«

Jana Kristin Hoffmann, H-Soz-u-Kult, 15.03.2021 20210315