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Der Autor des vorliegenden Bandes \"Geschlechtliche Entwicklungsstörungen mit besonderer Berücksichtigung der Onanie\" Magnus Hirschfeld ( 14. Mai 1868 in Kolberg; 14. Mai 1935 in Nizza) war ein deutscher Arzt und Sexualforscher. Für seine Untersuchungen führte er ab 1903/04 bei Studenten und Metallarbeitern statistische Befragungen zur sexuellen Orientierung durch. Er kam dabei zu dem Ergebnis, dass der Anteil Homosexueller 2,3 % und der Bisexueller 3,4 % an der Bevölkerung sei. 1918 richtete er die Dr. Magnus-Hirschfeld-Stiftung ein, Grundlage für eine weitere Pionierleistung von ihm, die…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor des vorliegenden Bandes \"Geschlechtliche Entwicklungsstörungen mit besonderer Berücksichtigung der Onanie\" Magnus Hirschfeld ( 14. Mai 1868 in Kolberg; 14. Mai 1935 in Nizza) war ein deutscher Arzt und Sexualforscher. Für seine Untersuchungen führte er ab 1903/04 bei Studenten und Metallarbeitern statistische Befragungen zur sexuellen Orientierung durch. Er kam dabei zu dem Ergebnis, dass der Anteil Homosexueller 2,3 % und der Bisexueller 3,4 % an der Bevölkerung sei. 1918 richtete er die Dr. Magnus-Hirschfeld-Stiftung ein, Grundlage für eine weitere Pionierleistung von ihm, die Gründung und Ausstattung der weltweit ersten Einrichtung für Sexualforschung - sein Institut für Sexualwissenschaft. (Wiki) Das Werk ist illustriert mit 14 S/W-Tafeln.

Nachdruck der Originalauflage von 1921.
Autorenporträt
Der Arzt und Sexualforscher Magnus Hirschfeld (1868-1935) wird auch gerne als Einstein des Sex bezeichnet zu den Themen Mann/Frau und Homosexualität hat er nicht nur sehr viel publiziert, er hat daneben durch Gründung von Instituten, durch Kongresse und Vortragsreisen in alle Welt andere für diese neue Wissenschaft zu interessieren vermocht und zu weiteren Forschungen angeregt.Ausgebildet als Arzt hat Hirschfeld nur kurz in diesem Beruf gearbeitet und sehr bald in Berlin das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee (WhK), und damit die erste Schwulen-Organisation , gegründet. Hirschfeld vertrat die Ansicht, dass Homosexualität keine Krankheit sei, sondern eine genetisch bedingte sexuelle Neigung. Im Jahre 1908 gab er die erste Zeitschrift für Sexualwissenschaft heraus und 1913 war er Mitbegründer der 'Medizinischen Gesellschaft für Sexualwissenschaft und Eugenik'. Mit seinem 1919 ins Leben gerufenen Institut für Sexualwissenschaft schuf er das weltweit erste Institut für Sexualforschun

g. Hirschfeld leitete es bis 1933.