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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit geschlechtlichen Transidentitäten in der Jugendphase. Es wird dabei der Frage nachgegangen, welche Herausforderungen sich für Trans*jugendliche, junge Trans*erwachsene sowie ihr Umfeld aus der Konstruktion einer heteronormativen, zweigeschlechtlichen Gesellschaft ergeben. Ziel ist es, darzustellen, wie die zweigeschlechtliche Gesellschaft historisch entstanden ist,…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit geschlechtlichen Transidentitäten in der Jugendphase. Es wird dabei der Frage nachgegangen, welche Herausforderungen sich für Trans*jugendliche, junge Trans*erwachsene sowie ihr Umfeld aus der Konstruktion einer heteronormativen, zweigeschlechtlichen Gesellschaft ergeben. Ziel ist es, darzustellen, wie die zweigeschlechtliche Gesellschaft historisch entstanden ist, um in der Folge auf ihre konstruktiven Dimensionen und mögliche Alternativen aus Sicht der Sozialen Arbeit eingehen zu können.Der empirische Teil der Arbeit ist eine Fallstudie, in der qualitativ der Frage nachgegangen wird, mit welchen Herausforderungen sich junge Trans* in ihrer Lebenswelt konfrontiert sehen und welche Rolle ihre sozialen Beziehungen bei deren Bewältigung spielen.Im Ergebnis wird deutlich, dass es nur im Sinne einer fortschrittlichen Gesellschaft wäre, von einer "Kultur der Zweigeschlechtlichkeit" zu einer "Kultur der sanktionsfreien geschlechtlichen Vielfalt" zu gelangen. Eine frühe Aufklärung über geschlechtliche und sexuelle Vielfalt erschient notwendig, um für alle Kinder und Jugendlichen gleichberechtigte Entwicklungsbedingungen sicherstellen zu können. Soziale Arbeit sollte daher in Theorie und insbesondere auch Praxis ihren Teil dazu beitragen, sanktionsfreie, geschlechtliche Vielfalt als Normalfall in der Gesellschaft zu verankern.