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Kunst und Medien haben einen Anteil an gesellschaftlichen Veränderungen und an Konzeptionen einer gerechten Gesellschaft, gerade im Kontext von Aktivismus. Mit dem Aufkommen des Internets und der sozialen Medien scheinen sich die (Inter-)Aktionsräume zu weiten: prozesshaft und dynamisch, demokratisch und weltweit zugänglich, international und Grenzen überwindend. Doch wie sehen die Möglichkeiten der Kunst genau aus?Die Autor_innen widmen sich Fragen gesellschaftlicher Repräsentation und der Auseinandersetzung mit Macht und Herrschaft in künstlerischen Prozessen. Den Fokus legen sie dabei auf…mehr

Produktbeschreibung
Kunst und Medien haben einen Anteil an gesellschaftlichen Veränderungen und an Konzeptionen einer gerechten Gesellschaft, gerade im Kontext von Aktivismus. Mit dem Aufkommen des Internets und der sozialen Medien scheinen sich die (Inter-)Aktionsräume zu weiten: prozesshaft und dynamisch, demokratisch und weltweit zugänglich, international und Grenzen überwindend. Doch wie sehen die Möglichkeiten der Kunst genau aus?Die Autor_innen widmen sich Fragen gesellschaftlicher Repräsentation und der Auseinandersetzung mit Macht und Herrschaft in künstlerischen Prozessen. Den Fokus legen sie dabei auf gesellschaftliche Aushandlungen um Geschlecht und Sexualität, wie sie aktuell insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland stattfinden - auch in Überschneidung mit weiteren Herrschaftskategorien. Sie untersuchen, wie Fragen um Selbstbestimmung und Gewalt in künstlerischen Projekten aufgenommen werden und wie Kultur und Medien Bestandteile von Bildungsprozessen sein können. Ihren theoretischen Zugang veranschaulichen sie bildlich anhand zahlreicher künstlerischer Arbeiten in Farbe. Mit Beiträgen von Angela Pi Altendorfer, Johann Bischoff, Bettina Brandi, Melissa Büttner, Marion Denis, Nicola Döring, Thomas Fuest, Marco Geßner, Joachim von Gottberg, Maya Götz, Michaela Katzer, Sophie Kirchner, Anna-Leena Lutz, Yvonne Most, Astrid Nelke, Anja Stopp, Elisabeth Tuider und Heinz-Jürgen Voß
Rezensionen
»Die Beiträge bieten einen inspirierenden Einblick in aktuelle Debatten um Themen wie Geschlecht, Sexualität, Selbstbestimmung, Stereotype, Pornografie, Gewalt und Jugendsexualität. Sie finden eine Zusammenführung mit Kunst-, Medien und Kulturpädagogik durch die Beiträge sehr unterschiedlicher Expert*innen. Sie berichten interessant und umfassend über Erfahrungen aus der Praxis, diskutieren Studien, beziehen kritisch Position zu aktuellen Debatten und beziehen historische Hintergründe mit ein.« Jarah Fäth, Socialnet.de am 30. September 2019