Geschlechts- und Wappenbuch des Königreichs Hannover und des Herzogtums Braunschweig aus dem Jahre 1852. Illustriert mit über 300 S/W-Abbildungen auf 138 Tafeln. Das Königreich Hannover entstand 1814 auf dem Wiener Kongress als Nachfolgestaat des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg. Bis zum Tod Wilhelm IV. 1837, dem Ende der Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover, war der König von Hannover gleichzeitig Herrscher des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland. Als in jenem Jahr der neue König Ernst August die liberale Verfassung von 1833 wieder abschaffte, führte dies zum Protest der Göttinger Sieben, einem der großen politisierenden Ereignisse des Vormärz. Nach dem Krieg von 1866, den Hannover an der Seite Österreichs verloren hatte, annektierte Preußen das Königreich Hannover und gliederte es als Provinz Hannover seinem Staatsgebiet ein. 1946 wurde das Land Hannover wiedergegründet. Es fusionierte bald danach mit den kleineren Nachbarländern Braunschweig, Oldenburg und Schaumburg-Lippe zum neuen Land Niedersachsen, das sowohl die Hauptstadt als auch wesentliche Teile der Staatssymbolik vom Land Hannover übernahm. (Wiki)
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1852.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1852.