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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1.0, Universität Regensburg (Vergleichende Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Zulassungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: So wichtig es auch sein mag, Kinder durch ansprechende Bilder und Texte zu motivieren und auf diesem Weg für die Mathematik zu begeistern, liegt wohl gerade darin die Ursache für Rollenstereotype, von denen sich auch einMathematikschulbuch nicht lossagen kann.Aus diesem Grund soll im Folgenden das Mathematikschulbuch "Nussknacker 4"des Oldenburg Verlags untersucht…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1.0, Universität Regensburg (Vergleichende Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Zulassungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: So wichtig es auch sein mag, Kinder durch ansprechende Bilder und Texte zu motivieren und auf diesem Weg für die Mathematik zu begeistern, liegt wohl gerade darin die Ursache für Rollenstereotype, von denen sich auch einMathematikschulbuch nicht lossagen kann.Aus diesem Grund soll im Folgenden das Mathematikschulbuch "Nussknacker 4"des Oldenburg Verlags untersucht werden. Geprüft wird, ob es sich bei dem Mathematikschulbuch um einen sozial freien Raum handelt. Bereits die Thematisierung dieser Problematik evoziert ein aktives Konstruieren von Unterschieden. An die Geschlechtsforschung wird häufig der Vorwurf herangetragen, dass sie bereits bei der Datenerhebung Geschlechtsstereotype impliziere, die sich dann logischerweise auch in den Ergebnissen wiederfänden. Forschung selbst reifiziert Zuschreibungen und Kategorien, auch wenn es ihr eigentliches Anliegen ist, genau diese zu überwinden. Gadamer weist auf eineweitere Problematik hin, nämlich dass die moderne Wissenschaft der Aufklärung alles umfassend, vernünftig und vorurteilsfrei verstehen will.Somit ist nicht die Überlieferung, sondern die Vernunft letzte Quelle der Autorität. Ihr werden andere Autoritäten untergeordnet. Doch absolute Vernunft ist unmöglich, da auch der freieste Geist begrenzt ist und von Vorurteilen geprägtwird. Ein menschlicher Geist kann niemals eine allumfassende Wahrheit erfahren oder begreifen.Zur Vermeidung der eben genannten Problematik sollen in dieser Arbeit zunächst die objektiven Sachverhalte durch quantitative Messverfahren dargestellt und anschließend ausgewertet werden. Hierfür soll im ersten Teil der Arbeit zunächst eine Begriffsbestimmung und Fundierung des Sachverhalts vorgenommen werden. In einem weiteren Schritt soll das entwickelte Erhebungsinstrument genauer vorgestellt werden.Es folgt die Darstellung, die Analyse und die Interpretation der Untersuchung. Hierbei werden zunächst die Texte und anschließend die Bilder des vorliegenden Schulbuchs nach einer quantitativen Methode untersucht. Im dritten Teil sollenschließlich die Erkenntnisse der Untersuchung zusammengetragen werden und mit bereits bestehenden Studien verglichen werden.
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