Das Geschlecht ist ein wesentlicher Faktor bei der Bestimmung der sozialen und relationalen Aspekte des Individuums in jeder Gesellschaft im Erbe. In den meisten afrikanischen Gemeinschaften wird das Eigentum und der Zugang zu Land durch die soziale Struktur, Philosophie und Kultur der Gemeinschaft geregelt. In der Abagusii-Gemeinschaft behalten die Männer praktisch das Monopol auf alle Macht und jeden Reichtum in Bezug auf Land. Dieses Buch setzt sich kritisch mit den Überzeugungen, Normen, Werten und Philosophien auseinander, die das Vererben von Land regeln. Es untersucht die Bedeutung von Land und bewertet die traditionellen erkenntnistheoretischen, ethischen und sozioökonomischen Grundlagen der Geschlechterdiskriminierung in Bezug auf die Vererbung unter den Abagusii. Das Buch bietet anderen Forschern, die Studien zu geschlechtsspezifischen Aspekten der Ressourcennutzung durchführen, eine Basisinformation. Es bietet auch einige Informationen und Anleitungen, die gegenwärtig zur Lösung des Problems der Ungleichbehandlung der Geschlechter benötigt werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, um nicht nur den Regierungsstellen, sondern auch den Nichtregierungsorganisationen (NGO's) eine Bestandsaufnahme zu liefern. Dieses Buch hilft dem Leser, eine rationale Einstellung zum Leben zu entwickeln, indem es ungerechtfertigte Weltanschauungen vermeidet.
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