Geschlechtsspezifische Gewalt hat viele Gesichter und liegt oft in istitutionellen Vorgängen verborgen. Das vorliegende Buch erarbeitet anhand eines Vergleichs von drei Polizeigewaltfällen gegen Frauen eine gschlechtssensible Perspektive auf Dynamiken und Ausprägungen solcher Einschreibungen von Gewalt, männerbündischer Strukturen und Weiblichkeitsvorstellungen in Mexiko. Durch eine akteurs- und prozessorientierte Analyse wird einerseits eine feministische Perspektive auf Staatsformen und Aushandlungsprozesse in Mexiko erarbeitet, andererseits bildet sie einen zentralen Beitrag zur Weiterentwicklung feministischer Staatstheorie jenseits des globalen Nordens.
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