Diese Arbeit beschäftigt sich mit verschiedenartigen Diskursen über geschlechtsspezifische Gewalt in der deutschen Literatur im 18. Jahrhundert, bzw. männliche Verführung, weibliche Verführung, Vergewaltigung, strukturelle Gewalt, Kindsmord und Selbstmord. Die Beziehung zwischen den Geschlechtern in der Literatur steht einerseits unter dem Einfluss der strukturellen Gewalt in Form von weiblicher Moral, Religion, sozialer Diskriminierung und dem Gesetzessystem, andererseits ist sie mit der personalen Gewalt der hausväterlichen und der sexuellen Gewalt verbunden. Die Macht und Gewalt fungieren also als ein Kommunikationsmedium zwischen den Geschlechtern.
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