Gewalt gegen Frauen ist ein weltweites Problem. Im globalen Vergleich lässt sich jedoch feststellen, dass besonders Frauen in Sub-Sahara Afrika häufiger unter geschlechtsbezogener Gewalt leiden als anderswo. Speziell in Tansania sind es tiefverwurzelte Traditionen, die geschlechtsspezifische Gewalt hervorrufen. Zudem stellt die Gesetzgebung dort häusliche Gewalt gegen Frauen nicht explizit unter Strafe.Wie stark ist Tansania von patriarchalen Herrschaftsstrukturen geprägt? Wie sind kulturelle Normen und internationale Richtlinien miteinander vereinbar? Welche Ressourcen stellt Tansania für die Umsetzung von Entwicklungszielen bereit? Und inwieweit sind Frauenrechte und Frauenförderung von ethischen Grundwerten in Politik und Gesellschaft abhängig?Kristin Lehmkuhl untersucht, welche Faktoren geschlechtsspezifische Gewalt in Tansania beeinflussen. Dabei beschreibt sie vor allem die gegenwärtige Situation in der Stadt Moshi. Auf ihren Ergebnissen aufbauend gibt sie konkrete Handlungsempfehlungen zur Prävention von Gewalt. Außerdem betont sie, wie wichtig die Frauenförderung und die Etablierung von Frauenrechten sind.Aus dem Inhalt:- Menschenrechte- Geschlechterrollen- Frauenrechte- UN-Konventionen- Diskriminierung
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