Digitale Gewalt kommt nicht nur im öffentlichen Raum vor, sondern auch in privaten Beziehungen - und hat in Kombination mit häuslicher und sexualisierter Gewalt eine deutlich geschlechtsspezifische Komponente. Durch Informations- und Kommunikationstechnologien haben Gewaltformen wie Doxing, Stalking, Hate Speech und Online-Belästigung und -Bedrohung stark zugenommen und durch die Nutzung des Internets ihre Wirkmächtigkeit verstärkt.
Die Beiträger_innen des Bandes liefern für den Umgang mit diesen Gewaltformen grundlegende interdisziplinäre Analysen und diskutieren sowohl juristische, technische und aktivistische Interventionen als auch Erfahrungen aus der Beratungspraxis. Dabei werden zentrale politische Änderungsbedarfe ausgemacht und entsprechende Handlungsoptionen aufgezeigt.
Die Beiträger_innen des Bandes liefern für den Umgang mit diesen Gewaltformen grundlegende interdisziplinäre Analysen und diskutieren sowohl juristische, technische und aktivistische Interventionen als auch Erfahrungen aus der Beratungspraxis. Dabei werden zentrale politische Änderungsbedarfe ausgemacht und entsprechende Handlungsoptionen aufgezeigt.
»Ein Verdienst des vorgelegten Bandes ist es, in grundlegender Weise zur digitalen Partnerschaftsgewalt aufzuklären und darauf hinzuweisen, dass das Thema auch in Deutschland auf die Forschungsagenda gehört. Die Lektüre der augenöffnenden Schrift kann deshalb nicht nur den an Gewalt, Digitalisierung oder Geschlechterverhältnissen interessierten Soziolog:innen unbedingt empfohlen werden.« Nicole Zillien, Soziologische Revue, 46/4 (2023) »Ein wichtiges Buch für die Medienforschung, Sozial- und Rechtswissenschaften sowie vielfältige gesellschaftliche Akteur*innen.« Christine Linke, mediendiskurs, 3 (2022) »Ein überaus lesenwertes, Bewusstsein schaffendes Buch, empfehlenswert eigentlich für alle die sich im Internet bewegen!« Sylvia Aßlaber, AEP Informationen, 2 (2022) »Dieses Buch [ist] mit seinen 16 Beiträgen vor allem für Praktiker*innen in Beratungsstellen, aber auch für Gewalt- und Digitalisierungsforscher*innen eine nützliche Hilfe.« Andreas Schulz, Sozialwissenschaftliche Rundschau, 62/1 (2022) »Dies ist eine ausführliche Bestandsaufnahme und Sichtbarmachung von Leerstellen. Spannend sind vor allem die Best Practice Beispiele aus anderen Ländern.« Michael Lausberg, www.scharf-links.de, 01.08.2021 Besprochen in: https://www.fu-berlin.de, 23.06.2021 https://idw-online.de, 24.06.2021, Christiane Schwausch https://www.gew-ansbach.de, 09.07.2021 https://www.konturen.de, 15.07.2021 SuchtMagazin, 6 (2021) Soziale Arbeit, 2 (2022) impu!se, 115 (2022) https://erwachsenenbildung-ekhn.blog, 12.04.2024, Franziska Wallenta