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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Praxissemester, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie stellen sich Kinder einer 2. Klasse Gott vor und inwiefern weisen die gemalten Gottesbilder geschlechtsspezifische Unterschiede auf? Der erste große Teil dieser Arbeit umfasst die theoretischen Grundlagen des Forschungsprojekts. Innerhalb dieses Kapitels werden dazu verschiedene Definitionen erläutert sowie im Anschluss daran die Entwicklungspsychologie vorgestellt. Fokussiert wird sich dann anschließend auf…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Praxissemester, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie stellen sich Kinder einer 2. Klasse Gott vor und inwiefern weisen die gemalten Gottesbilder geschlechtsspezifische Unterschiede auf? Der erste große Teil dieser Arbeit umfasst die theoretischen Grundlagen des Forschungsprojekts. Innerhalb dieses Kapitels werden dazu verschiedene Definitionen erläutert sowie im Anschluss daran die Entwicklungspsychologie vorgestellt. Fokussiert wird sich dann anschließend auf die Untersuchungen zum Gottesbild von Anton A. Bucher, und Helmut Hanisch. Der zweite Teil dieser Arbeit stellt dann mein Studienprojekt dar. Hierbei wird meine Vorgehensweise des Projektes sowie Methode und Erhebung aufgeführt und erläutert. Danach werden die Ergebnisse meiner Untersuchung dargelegt und basierend auf die Ansätze von Anton A. Bucher, und Helmut Hanisch diskutiert und analysiert. Eine Reflexion meines Studienprojekts sowie das Fazit soll die Arbeit abrunden. Während meines Praxissemesters an einer Grundschule in Gütersloh entstand von den SuS eine Diskussion über die Vorstellungen von Gott. Dies veranlasste mich intensiver über das Thema Gottesvorstellungen bei Kindern nachzudenken. Eine religiöse Erziehung in der Schule und zuhause, wie z.B. der Besuch von Kindergottesdiensten, das Feiern unterschiedlicher Feste, der RU in der Schule oder auch das Vorlesen aus der Kinderbibel, kann die Gottesvorstellungen bei Kindern beeinflussen. Aber auch der Medienkonsum bei Kindern, wie das Fernsehen und Internet, können die Gottesvorstellungen prägen. Jedes Kind entwickelt seine eigene Vorstellung davon, wie Gott aussieht und wie er sein könnte, basierend auf den genutzten Quellen. Während für den einen die Existenz selbstverständlich ist, bleibt es für den anderen unerklärlich, da sie sich den menschlichen Sinnen entzieht und nicht nachgewiesen werden kann. Die Vorstellungen können demnach vielfältig sein und sich von Kind zu Kind unterscheiden, egal mit welchen Voraussetzungen und auch wenn sie gewisse Ähnlichkeiten aufweisen. Doch wo genau liegen die Unterschiede bei den Gottesvorstellungen? Wo gibt es vielleicht Überschneidungen und wie stellen sich Kinder Gott vor? Für mich ist die Untersuchung der Gottesvorstellungen von Heranwachsenden eine zentrale Aufgabe und ein bedeutendes Anliegen der Religionspädagogik sowie der praktischen religiösen Arbeit mit Kindern. Dadurch motivierte es mich, die nachfolgende Studie mit den SuS der 2. Klasse durchzuführen.
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