In Deutschland gibt es trotz eines hohen Maßes an Gleichberechtigung in bestimmten Bereichen Geschlechterdisparitäten. Hierzu zählen die Bereiche der wirtschaftlichen Teilhabe und Chancengleichheit. Dies äußert sich auch in niedrigeren Gründungsquoten bei Frauen als bei Männern. Die Ursachen hierfür sind nicht vollständig bekannt und in der Forschung werden verschiedene Ansatzpunkte diskutiert. Auf politischer Ebene wurden die Geschlechterunterschiede ebenfalls erkannt und Initiativen zur Förderung von Gründungen durch Frauen gestartet. Eine Schwierigkeit bei der Untersuchung der Thematik ist ein Mangel an regelmäßig veröffentlichten umfangreichen Daten. Die Arbeit bringt diese Aspekte zusammen, indem neue Auswertungen durchgeführt und im Kontext der bekannten Erklärungsansätze und politischen Initiativen diskutiert werden. Das Buch enthält neue Auswertungen zu Daten des Adult Population Surveys des Global Entrepreneurship Monitors für Deutschland für die Jahre 2010 bis 2020, dieum Literatur- und Internetrecherchen ergänzt werden. Anhand dieser Daten wird ein umfassendes Bild von Unterschieden und Gemeinsamkeiten in den Aktivitäten männlicher und weiblicher Gründungspersonen und den Einstellungen von Männern und Frauen in der Bevölkerung zum Thema Gründungen in Deutschland gezeichnet. Ergänzend werden bestehende Initiativen und Maßnahmen zur Förderung von Gründungen durch Frauen auf Bundesebene betrachtet und Handlungsempfehlungen abgeleitet.
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