Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, ( Middlesex University in London ), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit ist eine Analyse der Spielgewohnheiten von Männern und Frauen bei Browsergames am Beispiel von "FarmVille". Grundlage für diese Forschungsarbeit wird eine Datenerhebung im Triangulationsverfahren bilden, wie sie öfter in der Sozialforschung angewandt wird. Dabei sollen, neben einer Selbststudie des Spiels "FarmVille", Daten mithilfe einer Umfrage und persönlichen Interviews erhoben und miteinander verglichen werden. Dieses Verfahren eignet sich besonders, da das Thema aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln ergründet wird und somit die Analyse weitreichender gestaltet werden kann und stärker in die Tiefe geht. Da die Schwächen der einen Methode meistens die Stärken der anderen sind, soll ein möglichst umfassendes Bild über die Untersuchungsergebnisse gegeben werden.Obwohldas Spielverhalten an sich schon des Öfteren in Forschungen untersucht wurde, beschränken sich diese hauptsächlich auf Computer- und Konsolenspiele. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern werden dabei i.d.R. außen vor gelassen oder nur am Rande erwähnt. Aus diesem Grund möchte ich mich in der vorliegenden Arbeit explizit mit einer Genderforschung an Browsergames befassen. Besonders bei der geschlechtsübergreifenden Spielentwicklung ist es wichtig zu wissen, was die Einzelnen für Interessen und Vorlieben haben und wie ihr Spielverhalten ist. Diese Fragen sollen durch meine Arbeit ergründet werden.Um Spiele gewinnbringend einzusetzen ist es besonders wichtig, Spieler entweder schnell zu gewinnen oder lange zu halten, bestenfalls beides gleichzeitig. Darum soll diese Arbeit herausfinden, warum Personen ein Spiel eventuell nach kurzer Zeit schon wieder verwerfen. Die Ergebnisse sollen aufzeigen, wie man Spiele über lange Zeit für ein breites Publikum beider Geschlechter interessant machen kann.In dieser Arbeit soll ergründet werden, durch welche Motivationen Männer bzw. Frauen zum Spielen angeregt werden und welche Spiel-/Designelemente sie bevorzugt ansprechen. Dies soll zeigen, was bei der Spielkonzeption besonders zu beachten ist, wenn man Spiele für beide Geschlechter entwickelt. Die Arbeit soll darlegen, ob es Unterschiede gibt und diese explizit herausarbeiten.
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