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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht das geschlechtsspezifische Verhalten im Spiel, insbesondere bei Kindern im Kindergartenalter. Es wird untersucht, inwieweit Kinder im Spiel geschlechtsspezifische Verhaltensweisen zeigen und welche Spiele sie bevorzugen. Schließlich wird auch die Idee der geschlechtersensiblen Erziehung vorgestellt und kritisch hinterfragt. Das Thema Gender und geschlechtsspezifische Erziehung ist in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht das geschlechtsspezifische Verhalten im Spiel, insbesondere bei Kindern im Kindergartenalter. Es wird untersucht, inwieweit Kinder im Spiel geschlechtsspezifische Verhaltensweisen zeigen und welche Spiele sie bevorzugen. Schließlich wird auch die Idee der geschlechtersensiblen Erziehung vorgestellt und kritisch hinterfragt. Das Thema Gender und geschlechtsspezifische Erziehung ist in der Erziehungswissenschaft relativ neu und wurde erst seit den 1970er Jahren erforscht. Es gibt noch relativ wenige Langzeitstudien zu diesem Thema. Erst seit den 1990er Jahren wird geschlechtsspezifische Erziehung und deren Auswirkungen verstärkt untersucht. Die Forderung nach Geschlechtergleichstellung spiegelt sich auch in pädagogischen Institutionen wie Kindergärten wider. Das kindliche Spiel ist ein wichtiger Beitrag zur kindlichen Entwicklung, und in dieser Arbeit wird insbesondere die Geschlechterdimension im Spiel analysiert. In der Erziehungswissenschaft ist das Thema Gender, sowie die geschlechtsspezifische Erziehung noch jung. Erst seit den 1970er gibt es erste Forschungen zu dieser Disziplin, die bisher jedoch nur eine beschauliche Anzahl an Forschungsergebnissen liefern. Dementsprechend gibt es erst wenige Langzeitstudien zu dem Thema. Seit den 1990er Jahren wird die geschlechtsspezifische Erziehung sowie deren Auswirkungen mehr in den Fokus genommen. Das Thema der Geschlechtsgleichbehandlung und auch der geschlechtsspezifischen Erziehung ist gesellschaftlich, als auch politisch, hoch diskursiv. Dabei sind stereotypische Geschlechterrollen meist negativ konnotiert. Die Forderung einer Gleichstellungspolitik kehrt auch in pädagogischen Institutionen wie zum Beispiel der Kindertagesstätten ein. Entscheidend zur Entwicklung des Kindes trägt das kindliche Spiel bei, welches insbesondere in der Sozialisationsinstanz Kindergarten nachgegangen wird. Das Spiel an sich umfasst vielerlei Dimensionen, wobei in dieser Arbeit das Geschlecht als Dimension fokussiert wird.
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